Mit großer Trauer haben wir vom Tod von Hans Michael Peinkofer erfahren – langjähriges Mitglied von pax christi, enger Freund der Stiftung Kreisau und engagierter Friedens-und Versöhnungsaktivist.
Hans Michael war einer der Teilnehmer des ersten pax christi-Workcamps in Jelcz in den 1990er Jahren und unterstützte über viele Jahre hinweg junge Erwachsene, die einen Friedensdienst in Polen und Deutschland leisteten. Als Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Friedensarbeit von pax christi im Bistum Aachen koordinierte und unterstützte er mit großem Engagement die Friedensarbeit.
Krzyżowa/Kreisau – als Ort der Begegnung, des Dialogs und der Brückenbildung – lag ihm besonders am Herzen. Sein letzter Plan war es, hier ein Treffen aller
ehemaligen pax christi Freiwilligen anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Partnerschaft von pax christi mit der Internationalen Jugendbegegnungs- und
Gedenkstätte Kreisau zu organisieren.
Wir sprechen der Familie, dem Verein pax christi und allen, die von diesem Verlust betroffen sind, unser aufrichtiges Beileid aus.
Was machte Kreisau zu einem Symbol der deutsch-polnischen Versöhnung? Was waren die Anfänge des Aufbaus dieses Ortes als Raum des Dialogs, der Bildung und des Gedenkens?
Diese und viele andere Fragen werden in einem bewegenden Gespräch zwischen Aureliusz Marek Pędziwol und Maryna und Michał Czaplinski, Mitglied des Stiftungsrats und des Ehrenrats der Stiftung, beantwortet. Es ist ein Treffen voller Erinnerungen, persönlicher Reflexionen und einer tiefen Überzeugung von der Stärke der Bürgergemeinschaft.
In dem Gespräch gibt es viele Themen, die sich nicht nur auf die Vergangenheit von Kreisau beziehen, sondern auch auf die gegenwärtige Aufgabe und die Zukunft der Stadt. Die Befragten erinnern sich an die prägenden Momente des Ortes - sowohl auf symbolischer Ebene als auch auf ganz konkreter Ebene: menschliche Entscheidungen, tägliche Arbeit und gemeinschaftliches Engagement.
🔹 Warum ist Kreisau ein Ort der Begegnung geworden?
🔹 Welche Rolle spielte die bürgerliche Basisinitiative auf beiden Seiten der Oder?
🔹 Wie kann die historische Erinnerung Vertrauen zwischen den Nationen schaffen?
Dies ist eine bemerkenswerte Geschichte darüber, wie die Geschichte unsere Gegenwart beeinflusst und wie wir sie weise leben können. Es werden auch wichtige Worte gesprochen: „Nach Kreisau aber fahren wir, wenn die Polen uns einladen“ - ein symbolischer Satz, der uns daran erinnert, dass wahre Versöhnung nicht einseitig sein kann. Sie muss auf gegenseitigem Respekt und der Bereitschaft zum Dialog beruhen.
Wir laden Sie ein, das Interview zu lesen - es ist eine wichtige Stimme in der Debatte über Erinnerung, Verantwortung und die Zukunft Europas:
Weiterlesen: „Nach Kreisau aber fahren wir, wenn die Polen uns einladen“
Am 6. Februar 2025 fand ein Treffen statt, an dem der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Krzyżowa-Stiftung für gegenseitige Verständigung in Europa, Dr. Grzegorz Warzocha, und der Geschäftsführer der Stiftung, Dr. Robert Żurek, teilnahmen. Auch der Abgeordnete des niederschlesischen Parlaments und Freund von Krzyżowa, Slawomir Piechota, nahm an den Gesprächen teil. Ziel des Treffens war es, die Möglichkeiten einer weiteren Zusammenarbeit zwischen der Stiftung und dem Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien zu erörtern.
Während des Treffens, an dem auch der Marschall von Niederschlesien, Paweł Gancarz, teilnahm, dankten die Vertreter der Stiftung dem Marschall für die bisherige fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Marschallamt und unterbreiteten Vorschläge für deren weiteren Ausbau.
Herr Paweł Gancarz brachte seine Wertschätzung für die Aktivitäten der Krzyżowa-Stiftung und ihren Einfluss auf die Entwicklung der Region zum Ausdruck. Er nahm die Einladung zu einem Besuch in Krzyżowa mit Begeisterung an und brachte damit sein Engagement für eine Vertiefung der Zusammenarbeit in der Zukunft zum Ausdruck.
Weiterlesen: Treffen mit dem Marschall von Niederschlesien, Paweł Gancarz
Am 6. Februar 2025 fand ein Treffen statt, an dem der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Krzyżowa-Stiftung für gegenseitige Verständigung in Europa, Dr. Grzegorz Warzocha, und der Geschäftsführer der Stiftung, Dr. Robert Żurek, teilnahmen. Auch der Abgeordnete des niederschlesischen Parlaments und Freund von Krzyżowa, Slawomir Piechota, nahm an den Gesprächen teil. Ziel des Treffens war es, die Möglichkeiten einer weiteren Zusammenarbeit zwischen der Stiftung und dem Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien zu erörtern.
Während des Treffens, an dem auch der Marschall von Niederschlesien, Paweł Gancarz, teilnahm, dankten die Vertreter der Stiftung dem Marschall für die bisherige fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Marschallamt und unterbreiteten Vorschläge für deren weiteren Ausbau.
Herr Paweł Gancarz brachte seine Wertschätzung für die Aktivitäten der Krzyżowa-Stiftung und ihren Einfluss auf die Entwicklung der Region zum Ausdruck. Er nahm die Einladung zu einem Besuch in Krzyżowa mit Begeisterung an und brachte damit sein Engagement für eine Vertiefung der Zusammenarbeit in der Zukunft zum Ausdruck.
Weiterlesen: Treffen mit dem Marschall von Niederschlesien Paul Gancarz