Mit großer Freude teilen wir mit, dass Helmuth Caspar Graf von Moltke am 23. Juni 2025 mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet wurde!
Die feierliche Verleihung der Auszeichnung durch den Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland, Martin Kremer, fand heute Vormittag im Sitz unserer Stiftung in Kreisau statt. Diese besondere Ehrung ist ein Ausdruck der Anerkennung für das langjährige Engagement von Helmuth Caspar von Moltke im deutsch-polnischen Dialog sowie für die Pflege des Erbes des Kreisauer Kreis – einer deutschen Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus, gegründet von seinen Eltern: Freya und Helmuth James von Moltke.
Als Zeitzeuge, Brückenbauer und Hüter der Erinnerung hat Helmuth Caspar von Moltke über Jahrzehnte hinweg die Geschichte, Werte und Ideale des Kreises – insbesondere mit der jungen Generation – geteilt.
Wir danken allen, die heute mit uns diesen besonderen Moment erlebt haben! Es war ein Tag voller Emotionen, Reflexion und Hoffnung – für kommende Generationen, die weiter Brücken des Verständnisses bauen werden.
Anfang Juni war es wieder soweit: Über die Pfingsttage trafen sich knapp 50 Männer, Frauen und Kinder für ein verlängertes Wochenende in Kreisau.
Es ist bereits eine kleine Tradition – seit mehr als 10 Jahren gibt es diese Treffen – und jedes Jahr aufs Neue kommen sowohl alte (Kreisau)Hasen als auch neue Gesichter in das bekannteste Dorf Niederschlesiens. Ursprünglich von Legionären der Bildungs-und Begegnungsarbeit als „Wochenende ohne Programm“ erträumt, hat sich inzwischen eine Mischung als Programm und Freizeit etabliert, die Jahr für Jahr für zufriedene Gesichter sorgt. In diesem Jahr konnten wir mit „Wehrhafte Demokratie“ eine Ausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand eröffnen – in Person von Susanne Schade war eine der Kuratorinnen der Ausstellung beim Pfingsttreffen dabei und brachte uns die deutsche- polnisch Ausstellung näher. Am gleichen Tag hatten wir Gelegenheit für ein ausführliches Gespräch mit Professor Krzysztof Ruchniewicz, der sowohl Beauftragter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Polen für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenzüberschreitende Zusammenarbeit als auch Direktor des Witold-Pilecki Instituts ist. Eine Woche nach der Wahl des polnischen Präsidenten und mit einer immer noch neuen deutschen Regierung gab es Themen in Hülle und Fülle.
Am 22. Mai 2025 besuchte eine Delegation der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ). Ziel des Treffens war die Vertiefung der Zusammenarbeit und die Entwicklung gemeinsamer Projekte. Bereits für das laufende Jahr wurden konkrete Vorhaben beschlossen.
Auf strategischer Ebene sehen beide Institutionen großes Potenzial, ihre Sichtbarkeit und Wirkung insbesondere in Sachsen und Niederschlesien zu verstärken.
Teilnehmer:innen des Treffens:
Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung:
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Am 16. und 17.05.2025 fand in Kreisau eine Sitzung des Aufsichtsrats und des Stiftungsrats unserer Stiftung statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung ließen wir das Jahr 2024 noch einmal Revue passieren und besprachen die Herausforderungen für 2025 und 2026. Die Vertreterinnen und Vertreter der Gremien trafen sich mit dem Vorstand und den Direktoren der Stiftung, um sich zu beraten und wichtige Themen in den jeweiligen Aufgabengebieten gemeinsam zu bearbeiten.
Ein herzlicher Dank gilt dem Präsidium des Stiftungsrats, Ole Jantschek und Dorota Nahrebecka-Sobota, sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Grzegorz Warzocha, der stellv. Vorsitzenden Dr. Annemarie Franke und allen Mitgliedern unserer Gremien für die:
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