Wechselausstellungen

Im Foyer des Schlosses in Kreisau (zweiter Stock) kann man bereits die außergewöhnliche Ausstellung "JAZDA! Ways of Becoming" zu sehen, die das Ergebnis eines internationalen Jugendaustauschs aus Polen, Frankreich und Deutschland ist. Die Ausstellung berührt wichtige und aktuelle Themen wie Identität, Migration und Erinnerungskultur und stellt Fragen, die uns alle betreffen:
👉 Wie findet man seinen Weg in der Welt?
👉 Können Grenzen - physische und mentale - überwunden werden?
👉 Was bedeutet Solidarität in der heutigen Zeit?

Im Rahmen des Projekts 2023 arbeiteten junge Freiwillige und Studenten zusammen, um ihre eigenen Erfahrungen und Überlegungen zu diesen Fragen zu analysieren. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist nun diese einzigartige Ausstellung, die erstmals im Juni 2024 in Friedland (Deutschland) gezeigt wurde und nun in Kreisau der Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Ausstellung wird hier drei Monate lang zu sehen sein, bevor sie nach Frankreich weiterzieht.

Wir laden Sie herzlich ein, die Ausstellung im Schloss zu besuchen - es ist eine großartige Gelegenheit zu sehen, wie junge Menschen aus verschiedenen Ländern die Welt betrachten und gemeinsame Erzählungen über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft entwickeln.

Die Ausstellung kann noch bis Ende Mai besucht werden.

 

Vom 21. März bis zum 11. November kann man auf dem Gelände der Stiftung Kreisau einen außergewöhnlichen Container sehen: Die Wanderausstellung #StolenMemory der Arolsen Archives ist es, die einen Frachtcontainer in einen Ausstellungsraum verwandelt.

Die Ausstellung konzentriert sich auf das Schicksal von 10 Gefangenen verschiedener Konzentrationslager. Den Insassen der Lager, die aus verschiedenen europäischen Ländern kamen, wurde jeglicher persönlicher Besitz abgenommen. Viele dieser Gegenstände befinden sich heute in den Arolsen Archives. Einige konnten an Angehörige der Gefangenen übergeben werden. Die Ausstellung ist Teil des Projekts Stolen Memory, im Rahmen dessen weitere Angehörige von Opfern der nationalsozialistischen Verfolgung gesucht werden. Die Ausstellung will dazu einladen, sich aktiv an dieser Suche zu beteiligen und sich im Rahmen dieses Projekts zu engagieren, mit dem weitere Gegenstände an Familienangehörige übergeben werden sollen.

Sind Grenzen real oder existieren sie nur in unseren Köpfen? Ist eine Welt ohne Grenzen vorstellbar?
Hattest Du schon einmal Schwierigkeiten, eine Grenze zu überqueren?`
Dies sind nur einige von vielen Fragen rund um Migration, Grenzen und Identität, die die Ausstellung
„JAZDA!“ stellt. Im Rahmen des Projekts „Gemeinsam erinnern – Zukunft gestalten“ wurde sie im
vergangenen Jahr von 25 Freiwilligendienstleistenden erarbeitet. Das Projekt wurde vom Museum
Friedland, der Fondation du Camp des Milles und der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung
getragen und fand 2022 statt.

Besuchen Sie die Ausstellung „1990. Die Geburtsstunde des neuen Europas”, die gerade im Kreisauer Schloss präsentiert wird.

Am Beipiel der Geschichte der DDR, Polens, Tschechoslowakeis und Litauens zeigt die Ausstellung die Umbrüche von 1990 – einem Jahr, das einen Wendepunkt in Überwindung des kommunistischen Erbes und Bildung demokratischer Strukturen in den mittel- und osteuropäischen Ländern darstellte.

Die Ausstellung „1990. Die Geburtsstunde des neuen Europas” ist eine in deutscher und polnischer Sprache verfasste Wanderausstellung. Sie wird im Schloss im 2. Stock vor dem Majowa-Saal gezeigt.

Die Ausstellung wird von der Website www.year1990.eu

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