Vom 10. bis 14. März 2025 fand in Kreisau eine trilaterale TRIYOU-Jugendbegegnung mit Schülern und Lehrern aus Polen, Deutschland und der Ukraine statt. Ein wichtiger Teil des Programms waren Workshops über Fake News und Stereotypen. Auf der Grundlage von Material aus dem Vorjahr analysierten die Teilnehmer die Auswirkungen von Fehlinformationen und schematischem Denken auf das Alltagsleben und die Wahrnehmung anderer Nationalitäten.
Das Programm war voll von Integrationsaktivitäten, wie teambildenden Spielen und Wettbewerben. Die Teilnehmer arbeiteten in internationalen Teams und bereiteten Präsentationen über Schulen, Städte, Musik oder nationale Küchen in Form von Postern, Aufführungen oder Multimediapräsentationen vor.
Weiterlesen: Polen, Deutschland, Ukraine - wohin gehen wir gemeinsam?
Vom 14. bis 18.3.25 waren 35 Schülerinnen und Schüler aus der Robert-Bosch-Gesamtschule w Hildesheim i zespół Szkół EKOLA w Breslau zu Gast in der Jugendbegegnungsstätte Kreisau. Hier starteten sie ihren Austausch bevor sie anschließend noch einige Tage bei den Familien der polnischen Schüler verbrachten.
Die Zeit in Kreisau half den Jugendlichen ihre sprachlichen Barrieren zu überwinden sowie ihre Kenntnisse über das Partnerland zu erweitern. W swoim programie Stop-Motion-Workshop erschufen sie kurze animierte Filme, die die Kraft der Zusammenarbeit zum Thema hatten.
Durch Integrationsspiele, gemeinsames Kochen, Freizeit und einen Ausflug nach Schloß Fürstenstein hatten sie weitere Möglichkeiten um ihre Bekanntschaften zu vertiefen.
Weiterlesen: Jugendaustausch Wrocław - Hildesheim 14.03.2025 - 18.03.2025 (2)
Join the International Youth Orchestra - Music For Future!
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Weiterlesen: Join the International Youth Orchestra - Music for Future 2025
Vom 3. bis 8. März 2025 fand in Krzyżowa der internationale trilaterale Jugendaustausch TRIYOU statt, an welchem Gruppen aus Wolsztyn, Uelzen und Jabłonów teilnahmen. Die diesjährige Ausgabe hatte eine besondere historische Dimension. Die von den Teamerinnen Anna Huminiak und Martyna Sidorowicz geleiteten Workshops konzentrierten sich auf die Reflexion über die Geschichte und ihren Einfluss auf die Gegenwart.
Ein zentraler Programmpunkt war die Zusammenarbeit mit dem Museum Groß-Rosen in Rogoźnica, in deren Rahmen in Krzyżowa Workshops unter dem Motto „(Un)schuldig? Wege der Unterdrückung“ stattfanden. Die Teilnehmenden arbeiteten mit Fragebögen von Überlebenden, um das tragische Schicksal der Opfer totalitärer Systeme besser zu verstehen.
Am nächsten Tag besuchten die Teilnehmenden das ehemalige Konzentrationslager Groß-Rosen – eine tief bewegende Erfahrung. Nach der Besichtigung fand eine Reflexion statt, bei dem sie über ihre Emotionen und Gedanken sprachen und die Bedeutung des Ortes im Zusammenhang mit den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen analysierten.