Lasst uns die lokale Geschichte auf Instagram verlegen. Versuchen wir mal zu überlegen, auf welche Weise wir geschichtliche Ereignisse aus unserer Umgebung in Erinnerung behalten und wie diese Erinnerungskultur unseren Blick auf die Vergangenheit beeinflusst. Das waren die Hauptziele des Projekts „Local History on Instagram“. Im Rahmen des Projekts fanden bereits zwei Editionen von Online-Workshops auf der Online-Plattform Zoom und zwar vom 05.02 - 05.03.2021 sowie vom 11.-28.06.2021 statt.
Warum möchten wir die lokale Geschichte auf Instagram verlegen? Da zum einen historisch-politische Bildung immer abhängiger wird von der Benutzung unterschiedlicher Medien und zum anderen das Internet, insbesondere in Pandemie-Zeiten, zu einer eigenen Art von Bildungsinstitution geworden ist. Dies spiegelt sich sehr gut auf dem sozialen Netzwerk Instagram wieder, auf dem sich immer mehr Museen und Bildungseinrichtungen präsentieren. Anlässlich der aktuellen Debatten um Partizipation und Demokratie wird immer häufiger auf Instagram zurückgegriffen, wobei neue Möglichkeiten entdeckt werden, die dieser soziale Kanal für seriöse historisch-politische Bildungsarbeit bietet.
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Wir möchten Ihnen einen kurzen Film präsentieren, der im Rahmen des Projekts "Local History on Instagram" entstand, das von der Stiftung Kreisau im Jahr 2021 realisiert wurde.
Der erste Film, den wir Ihnen präsentieren, erzählt die Geschichte des einzigartigen Kreuzes der Versöhnung und wurde in Opoczka (einem Dorf in der Nähe von Kreisau) gedreht.
Die Autorinnen des Films, Annemarie Kelpe und Alicja Obarzanek, erklären die Entstehungsgeschichte des Kreuzes der Versöhnung zwischen Deutschen und Polen und den Brief, der bei den Renovierungsarbeiten im Jahr 2009 darin gefunden wurde. Außerdem weisen die Mädchen auf den zeitgenössischen Aspekt des Kreuzes hin.
[Film teilweise in Polnisch mit deutschen Untertiteln, teilweise in Deutsch mit polnischen Untertiteln verfügbar].
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Weiterlesen: Kreuzes der Versöhnung in Opoczka
Wir möchten Ihnen einen kurzen Film präsentieren, der im Rahmen des Projekts "Local History on Instagram" entstand, das von der Stiftung Kreisau im Jahr 2021 realisiert wurde.
Ein weiterer Film, den wir Ihnen vorstellen, handelt von Karolina Widerström und wurde in Stockholm gedreht.
Die Autorin des Films, Charlotte, stellt die Figur der schwedischen Gynäkologin vor, die sich mit dem Thema der Sexualerziehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigte. Zusätzlich präsentiert Charlotte Widerströms Einfluss auf die Entwicklung des rechtlichen Aspekts der Sexarbeit in Schweden und den Zugang zu kostenloser medizinischer Behandlung im Falle von sexuell übertragbaren Krankheiten.
[Film in Deutsch verfügbar].
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Wir möchten Ihnen einen kurzen Film präsentieren, der im Rahmen des Projekts "Local History on Instagram" entstand, das von der Stiftung Kreisau im Jahr 2021 realisiert wurde.
Der dritte Film, den wir Ihnen vorstellen, betrifft das Projekt "Pioniere im wiedergewonnenen Land" und wurde in Niederschlesien realisiert.
Die Autorin des Films, Katarzyna Raduszyńska, eine stolze Niederschlesierin, präsentiert ihr Projekt, das die Frage der Umsiedlung von Menschen in die wiedergewonnenen Gebiete nach dem Zweiten Weltkrieg behandelt. Die Initiatorin des Vorhabens bezieht sich auch auf den Einfluss der Umsiedlung auf die Geschichte der Nation und das Leben des Einzelnen.
[Film auf Polnisch verfügbar].
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