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Herzlich laden wir Sie zur Lektüre unserer subjektiven Presseschau ein. Die Artikel sind in den vergangenen Tagen erschienen und wir hoffen, dass sie für Sie interessant oder überraschend sind oder auch zu Diskussion und Widerspruch anregen.

Es geht nicht darum, mit allen versammelten Ansichten übereinzustimmen sondern darum, bewußt wahrzunehmen, wie die uns umgebende Wirklichkeit von anderen gesehen wird. Es lohnt sich, mehr als eine Perspektive zu kennen.

#Kreisau_liest #Kreisau_empfiehlt

(…) Wäre Wladimir Putin ein Blogger mit zeithistorischen Neigungen, müsste man den Essay zu den Ausläufern eines geschichtspolitischen Revisionismus zählen, der seit den späten neunziger Jahren im Kernland der ehemaligen Sowjetunion um sich greift. Weil Putin aber das Staatsoberhaupt einer von der Ostsee zum Pazifik reichenden Atommacht ist, erübrigt sich jegliches Schmunzeln über seine Einlassungen. Dieser Text ist die bislang ausführlichste Fassung einer Doktrin, die das geostrategische Handeln Russlands seit Putins Machtantritt im Mai 2000 leitet. Und er ist eine ideologische Kampfansage an den einstigen Erbfeind des Zarenreichs: Polen.

Die Freiluftausstellung „Nach dem Großen Krieg. Das Neue Europa 1918-1923”, die von dem Europäischen Netzwerk Erinnerung und Solidarität (ENRS) in Zusammenarbeit mit einem internationalen Historikerkreis konzipiert wurde, wird zum ersten Mal in Polen gezeigt. Bis zum 8. Juli 2020 ist sie auf dem Freiheitsplatz in Wrocław/Breslau zu sehen. Partner der Veranstaltung ist die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, Koautor der Ausstellung ist wiederum der Geschäftsführer der Stiftung – Dr. Robert Żurek.

In dieser Woche möchten wir Ihnen einen Text von Dr. hab. Pierre-Frédéric Weber empfehlen. In seinem Essay weist er auf die unbegründete Gleichsetzung der Prozesse der Annäherung die zwischen Polen und Deutschland stattfanden mit denen hin, die sich beinahe zur gleichen Zeit aber in einem völlig anderen Kontext und mit einer ganz anderen Spezifik zwischen Deutschen und Franzosen entwickelten.

#Kreisau_liest #Kreisau_empfiehlt

Um es von Anfang an zumindest klarzustellen: Der deutsch-polnische Annäherungsprozess steht mit dem deutsch-französischen sehr wohl in Zusammenhang; beide weisen gewisse Berührungspunkte auf, die an dieser Stelle zunächst in Erinnerung gerufen werden sollen.

Herzlich laden wir Sie zur Lektüre unserer subjektiven Presseschau ein. Die Artikel sind in den vergangenen Tagen erschienen und wir hoffen, dass sie für Sie interessant oder überraschend sind oder auch zu Diskussion und Widerspruch anregen.

Es geht nicht darum, mit allen versammelten Ansichten übereinzustimmen sondern darum, bewußt wahrzunehmen, wie die uns umgebende Wirklichkeit von anderen gesehen wird. Es lohnt sich, mehr als eine Perspektive zu kennen.

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