Aktuelles

Diese Woche möchten wir Ihnen einen Text von Prof. Krzysztof Ruchniewicz empfehlen, in welchem er, ausgehend von aktuellen Stellungnahmen von Kritikern des deutsch-polnischen Annäherungsprozesses, nicht nur das Konzept der Versöhnung als Prozess in internationalen Beziehungen erläutert sondern vor allem Schlüsselmomente dieses Prozesses den Leser*innen näher bringt und dabei darauf hinweist, dass seine weitere Entwicklung eine offene Frage ist.

#Kreisau_liest #Kreisau_empfiehlt

(…) Das Problem der Versöhnung in den internationalen Beziehungen ist nach wie vor eines der Schlüsselthemen und bleibt aktuell. Się ist eine Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben zwischen vor kurzem noch gegnerischen und konfliktreichen Parteien. Dies ist kein neues Problem, obwohl es in den letzten Jahren in Europa an Schärfe und Bedeutung verloren zu haben schien. Dafür kann es mehrere Gründe geben.

Herzlich laden wir Sie zur Lektüre unserer subjektiven Presseschau ein. Die Artikel sind in den vergangenen Tagen erschienen und wir hoffen, dass sie für Sie interessant oder überraschend sind oder auch zu Diskussion und Widerspruch anregen.

Es geht nicht darum, mit allen versammelten Ansichten übereinzustimmen sondern darum, bewußt wahrzunehmen, wie die uns umgebende Wirklichkeit von anderen gesehen wird. Es lohnt sich, mehr als eine Perspektive zu kennen.

#Kreisau_liest #Kreisau_empfiehlt

Lange hat man gestritten über das zukünftige Gedenken. Die einen wollen mit einem „Polendenkmal“ an den Überfall des nationalsozialistischen Deutschlands im September 1939 erinnern, die anderen in einem Zentrum gleich an alle Opfer des Vernichtungskrieges im Osten Europas. Nun haben zwei bisherige Widersacher einen Kompromiss erzielt, der der F.A.Z. exklusiv vorliegt. Das Deutsche Polen-Institut in Darmstadt und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin einigten sich am Dienstag auf ein Konzept, das beide Vorhaben vereinigt. So steht es in einem Brief beider Institutionen an Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU).

In dieser Woche möchten wir Ihnen einen Text von Katarzyna Kaczorowska empfehlen. Sie beschreibt darin Ereignisse rund um die Organisation der Versöhnungsmesse in Kreisau.

#Kreisau_liest #Kreisau_empfiehlt

Am 4. Juni 1989 fanden in Polen die ersten teilweise freien Wahlen statt. Am selben Tag wurden in Peking friedliche Proteste chinesischer Studenten vom Militär brutal niedergeschlagen. Drei Monate später begann der Eiserne Vorhang offensichtlich immer durchlässiger zu werden. Am 7. Oktober 1989 wurde in Ostberlin der 40. Jahrestag der DDR-Gründung noch pompös gefeiert – unter den Gästen von Erich Honecker befanden sich auch Michail Gorbatschow, Wojciech Jaruzelski, Todor Schiwkow und Nicolae Ceaușescu. Aber bereits zwei Monate später wurde der rumänische Diktator im Zuge der revolutionären Wirren in einem spektakulären Schauprozess zum Tode verurteilt und hingerichtet. Mit diesem dramatischen Akzent ging das ereignisreiche Jahr 1989 zu Ende.

Herzlich laden wir Sie zur Lektüre unserer subjektiven Presseschau ein. Die Artikel sind in den vergangenen Tagen erschienen und wir hoffen, dass sie für Sie interessant oder überraschend sind oder auch zu Diskussion und Widerspruch anregen.

Es geht nicht darum, mit allen versammelten Ansichten übereinzustimmen sondern darum, bewußt wahrzunehmen, wie die uns umgebende Wirklichkeit von anderen gesehen wird. Es lohnt sich, mehr als eine Perspektive zu kennen.

#Kreisau_liest #Kreisau_empfiehlt

Das Deutsch-polnische Barometer ist ein Projekt, das regelmäßig die Meinungen von Polen und Deutschen über die gegenseitige Wahrnehmung der deutsch-polnischen Beziehungen und deren aktuelle Herausforderungen erhebt und präsentiert.

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