Aktuelles

Mit großer Trauer und großem Schmerz haben wir die Nachricht vom Ableben unserer Kollegin Joanna Łowicka aufgenommen.

Joanna – liebevoll Asia genannt – Łowicka war für die Stiftung Kreisau dreiundzwanzig Jahre tätig und damit eine der dort am längsten beschäftigten. Wir verlieren mit ihr eine wichtige, erfahrene und gewissenhafte Mitarbeiterin, vor allem aber unsere Kollegin, für manche von uns gar eine Freundin.

Der Tod von Joanna Łowicka trifft uns hart. Es gibt keine Worte, um unsere Trauer und Anteilnahme, die wir in diesem Augenblick verspüren, zu beschreiben.

Asia, Du wirst uns fehlen!

Unser aufrichtiges Beileid gilt ihrer Tochter Magdalena, ihrem Sohn Michał, ihrer Schwester Małgorzata, ihren nächsten Angehörigen sowie allen, die der verstorbenen Joanna Łowicka nahestanden.

Der Vorstand und die Mitarbeiter der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung

 

 

Ende 2020 erschien in „Historie. Jahrbuch des Zentrums für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften“ eine von Dr. habil. Robert Żurek verfasste Rezension des Buches „Stommismus. Eine politische Biografie Stanisław Stommas” („Stommizm. Biografia polityczna Stanisława Stommy”).

Der Artikel ist nur in deutscher Sprache auf folgender Internetseite verfügbar: -> Stommismus. Die politische Biografie Stanisław Stommas, verfasst von Radosław Ptaszyński. Rezension, R. Żurek.

Abstract

Radosław Ptaszyński widmete über 700 Seiten seines Buches Stanisław Stomma, einem katholischen Intellektuellen, der in seinem Leben mit zwei Totalitarismem – mit dem deutschen Nationalsozialismus und dem sowjetischen Kommunismus – konfrontiert wurde. Stomma bleibt bis heute ein Symbol des „Stommismus”.

Der Band Ringen um Versoehnung - Religion und Politik im Verhaeltnis zwischen Deutschland und Polen seit 1945, herausgegeben von Prof. Dr. Irene Dingel (Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte in Mainz IEG) und Dr. Urszula Pękala (ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin des IEG, gegenwärtig Projektkoordinatorin der Gedenkstätte, Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung) in 2018 ist nun auf Polnisch erschienen.

Das Projekt bestand in einer zweijährigen Kooperation zwischen dem Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz und dem Institut für Politologie der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität in Warschau. Das Ziel war, einen Beitrag zum Verständnis von Ursachen der Spannung zwischen vollzogener und immer noch ausstehender Versöhnung im deutsch-polnischen Verhältnis zu leisten, sowie die Herausforderungen und Schwierigkeiten der Versöhnung im politischen Kontext zu beleuchten.

Mit wahrer Freude und echtem Stolz haben wir die Nachricht aufgenommen, dass der Ratsvorsitzende der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, Prof. Waldemar Czachur, sowie der Geschäftsführer der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, Dr. Robert Żurek, unter den fünfzig Persönlichkeiten sind, die als „verdiente Versöhner“ bezeichnet werden. Gemeint sind damit Personen, die sich um die deutsch-polnische Versöhnung verdient gemacht haben. In einem vom Botschafter der Bundesrepublik  Deutschland in Polen, Arndt Freytag von Loringhoven, an die beiden Ausgezeichneten gerichteten Brief wurden u. a. deren Verdienste um die deutsch-polnische Verständigung aufgrund engagierten Wirkens in der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung hervorgehoben.

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