Aktuelles

In dieser Woche möchten wir Ihnen einen Text von Dr. Robert Żurek empfehlen. Darin schildert der Autor nicht nur die nach 1945 von der Katholischen und der Evangelischen Kirche unternommenen Bemühungen um die deutsch-polnische Aussöhnung, sondern stellt auch die Frage, welche Schlussfolgerungen sich aus diesem Prozess für das heutige Europa ziehen lassen.

Mit diesem Beitrag beenden wir unsere allwöchentliche Reihe „Zeit zu lesen! Publikationen der Stiftung Kreisau!“ („To warto przeczytać. Publikacje z Krzyżowej”). Wir bedanken uns für das bisherige Interesse an den von der Stiftung Kreisau herausgegebenen Publikationen, die wir hier in den vergangenen Monaten popularisieren durften.

Wir laden Sie zugleich recht herzlich dazu ein, unsere Internetseite und unser Facebook-Profil zu besuchen. Wir werden Sie dort weiterhin auf spannende Texte und Veranstaltungen zur Geschichte Europas sowie zu den deutsch-polnischen Beziehungen aufmerksam machen.

#Kreisau_liest #Kreisau_empfiehlt

Herzlich laden wir Sie zur Lektüre unserer subjektiven Presseschau ein. Die Artikel sind in den vergangenen Tagen erschienen und wir hoffen, dass sie für Sie interessant oder überraschend sind oder auch zu Diskussion und Widerspruch anregen.

Es geht nicht darum, mit allen versammelten Ansichten übereinzustimmen sondern darum, bewußt wahrzunehmen, wie die uns umgebende Wirklichkeit von anderen gesehen wird. Es lohnt sich, mehr als eine Perspektive zu kennen.

#Kreisau_liest #Kreisau_empfiehlt

(…) Die vier Tage des Sondergipfels der EU verliefen zäh. Am Ende steht aber eine belastbare Vereinbarung. Und darauf kommt es an. Verglichen mit anderen Suchen nach Kompromissen in der EU waren die Haushaltsverhandlungen diesmal sogar blitzartig schnell. Nur drei Monate haben sie - von der Corona-Krise getrieben - gedauert, von der Vorlage des Aufbaufonds bis zum Beschluss heute früh.

In dieser Woche möchten wir Ihrer Aufmerksamkeit einen Text von Olga Barbasiewicz empfehlen. Die Autorin beschäftigt sich darin mit fernen – koreanisch-japanischen – Nachklängen der deutsch-polnischen Aussöhnung.

#Kreisau_liest #Kreisau_empfiehlt

"(…) Im Jahr 2016 nahm der Außenminister Koreas, Yun Byung-se, Bezug auf die Geste Willy Brands, und er tat dies direkt. Bei einer Rede im Auditions- und Inspektionsrat sagte er: „So wie Willy Brandt in Warschau auf die Knie fiel, um auf diese Weise Abbitte für die Verbrechen zu leisten, so dränge ich den Premier Japans, Abe Shinzō, dazu, sogenannte »auf Sensibilität verweisende Maßnahmen« zu ergreifen.” Abgegeben wurde diese Erklärung in Beantwortung einer Bemerkung des japanischen Premiers, er habe nicht die Absicht, einen Entschuldigungsbrief an die koreanischen „Trostfrauen” zu schicken. In seiner Äußerung fuhr Minister Yun daraufhin fort: „In Anknüpfung an sensible Fragen, in Überschreitung der Erwartungen des geschädigten Staates, kann dieses nach eigener Einschätzung Maßnahmen aufzeigen, die als diejenigen betrachtet werden, die auf Sensibilität verweisen. Ein solches Vorbild ist der Kniefall Willy Brandts in Polen. Der Akt von Kanzler Brandt stellte eine positive Botschaft an die Welt dar. Warum sollte somit Japan keine solchen Maßnahmen ergreifen, die auf Sensibilität verweisen?”

Herzlich laden wir Sie zur Lektüre unserer subjektiven Presseschau ein. Die Artikel sind in den vergangenen Tagen erschienen und wir hoffen, dass sie für Sie interessant oder überraschend sind oder auch zu Diskussion und Widerspruch anregen.

Es geht nicht darum, mit allen versammelten Ansichten übereinzustimmen sondern darum, bewußt wahrzunehmen, wie die uns umgebende Wirklichkeit von anderen gesehen wird. Es lohnt sich, mehr als eine Perspektive zu kennen.

#Kreisau_liest #Kreisau_empfiehlt

(…) Man ist mal wieder echt baff. Die Bundesregierung lehnt also den Begriff "Stammbaumforschung" ab, so las man es am Montag in verschiedenen Medien. Es ging um den Vorgang, dass die baden-württembergische Polizei auf der Suche nach Tätern und Motiven der Verwüstungsorgie in der Stuttgarter Innenstadt die elterliche Herkunft der Tatverdächtigen mit deutschem Pass ermitteln wollte.

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