Aktuelles


Seit 2023 wird das historische Berghaus saniert. Dank der Unterstützung unserer Partner - insbesondere der Freya von Moltke-Stiftung, der Willy Robert Pitzer Stiftung sowie der Dr. Rolf M. Schwiete Stiftung, konnte die erste Sanierungsetappen abgeschlossen werden: Der Keller wurde trocken gelegt und isoliert, die Fassade gedämmt und saniert, das Dach erneuert und die Holzveranda restauriert. Derzeit läuft die zweite Phase, in der alle Installationen erneuert werden (Wasser, Abwasser, Heizung) und die Raumaufteilung in der ersten und zweiten Etage an das neue Nutzungskonzept angepasst wird. Im Frühjahr wird verputzt, die Holzböden und -treppen erneuert und das Gebäude für die dritte Phase vorbereitet: Die Einrichtung und Nutzbarmachung.

Aus Mittel des Nationalen Instituts für Freiheit (Narodowy Instytut Wolności) konnte ein wichtiges Element dieser Grundsanierung 2024 finanziert und abgeschlossen werden, nämlich der Austausch der Elektroinstallationen. Dazu gehören Elektroarbeiten, neue Stromleitungen mit Steckdosen, ein Einbruchmeldesystem, Überwachung, Telekommunikationsnetze sowie Antenneninstallationen.

Fördersumme des NIW: 250.000 PLN

Am 10. Dezember beginnt ein siebentägiges Seminar mit dem Titel „Remembrance, Understanding, Future“, das sich an junge Menschen aus den Ländern des westlichen Balkans – Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien und Serbien – sowie aus Polen und Deutschland richtet.
Ziel des Seminars ist es, die Erfahrungen des deutsch-polnischen Versöhnungsprozesses nach dem Zweiten Weltkrieg näherzubringen, Wege zur Überwindung einer schwierigen, traumatischen Vergangenheit aufzuzeigen und moderne Beispiele für den deutsch-polnischen Dialog zu präsentieren. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird diskutiert, ob und inwieweit diese Erfahrungen eine Inspiration für andere Nationen sein können, die trotz einer belasteten Vergangenheit nach Verständigung suchen.

Anfang Oktober führten der Geschäftsführende Vorstand unserer Stiftung, Robert Żurek, und die Leiterin der Abteilung Kommunikation und internationale Zusammenarbeit, Paulina Maloy, eine Reihe von Treffen mit Partnern der Stiftung Kreisau in Warschau durch. Wir danken u. a. Frau Agnieszka Kowalska, Direktorin der Abteilung für Europapolitik, Dr. hab. Sebastian Płóciennik, Vorstandsmitglied und Direktor der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Herrn Michał Braun, Direktor des Nationalen Freiheitsinstituts, und seiner Stellvertreterin, Frau Adela Gąsiorowska, dafür, dass sie sich Zeit für uns genommen haben. 

Wir hatten zudem das Vergnügen, die stellv. Bildungsministerin Joanna Mucha (Ministerium für nationale Bildung) zu treffen. 

In der Zwischenzeit bereiten wir uns auf den 35. Jahrestag der Versöhnungsmesse in Kreisau im November vor! Um die Höhepunkte des Programms zu besprechen, trafen sich unsere Geschäftsführende Vorständin Dorota Krajdocha und Aleksandra Królak-Wąsowicz, Leiterin des Büros für Innovation und Entwicklung, mit Bartłomiej Strózik, dem Gemeindevorsteher von Świdnica.

Wir freuen uns schon jetzt auf zukünftige Treffen und Kooperationen!

Die vergangenen Tage verwandelten sich in Kreisau zu einer einzigartigen Zeit der Besinnung, der Erinnerungen und des Dialogs. Die dreitägigen Feierlichkeiten zum 35. Jahrestag der Versöhnungsmesse in Kreisau versammelten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Polen, Deutschland und weiteren Ländern, die gemeinsam das langjährige Engagement für die Aussöhnung und die deutsch-polnische Zusammenarbeit sowie die Förderung von Verständigung in Europa festlich begingen.

 

 

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