Workcamps am Berghaus
Auf der Wiese neben dem Berghaus fanden die ersten internationalen Jugendbegegnungen in Form von Workcamps statt, die dann alljährlich seit 1990 veranstaltet wurden. Durch die gemeinsame Arbeit knüpfte man dabei an die Tradition der „Löwenberger Integrationslager” aus der Weimarer Zeit an, die – z. T. von Helmuth James von Moltke organisiert – Junge und Alter, Arbeiter und Intelektuelle, Stadt- und Dorfeinwohner zu gemeinsamen Projekten zusammenführten.
In den 1990er Jahren halfen Teilnehmer solcher Begegnungen beim Wiederaufbau der internationalen Begegnungsstätte mit. Nach deren Fertigstellung zogen die Workcamps in die Jugendzimmer in dem „Pferdestall” und „Kuhstall“ um.