Das Berghaus nach 1945

Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Tod von Helmuth James von Moltke wurde das Berghaus bis September 1945 von seiner Frau Freya bewohnt. Dank Freunden aus Großbritannien gelang es ihr, ohne größere Schwierigkeiten nach Berlin umzuziehen.

Obgleich das Haus nach dem Krieg nicht umgebaut wurde, fanden die damals dort angekommenen polnischen Familien leere Wände vor (1945-1946 wurde es von Soldaten der Roten Armee bewohnt.). Es fehlten sogar Wasserrohre, übrig blieben lediglich alte Anschlüsse und die Armatur. Polen schöpften Wasser aus dem hausnahen Brunnen. Nichts erinnerte an die ehemaligen Besitzer und an den Kreisauer Kreis.

Nachdem das Haus von der Stiftung „Kreisau” übernommen worden war, zogen sowohl dessen Bewohner als auch die Bewohner von Gebäuden der gesamten Anlage in die von der Stiftung instandgesetzten oder umgebauten Häuser in der Umgebung um.

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