Wir empfehlen Ihnen ein Gespräch mit Ewelina Karpińska Morek, ehemaliger Journalistin und einer der Reporterinnen, die an der Aktion „Zrabowane dzieci /Geraubte Kinder”, geleitet von Interia und Deutsche Welle, beteiligt war. Sie spricht über die Arbeit von polnischen und deutschen Journalist*innen, die Schicksale der von den Nazis geraubten Kindern erforschten, über die Berichte der Betroffenen und die Hintergründe der Bemühungen um Entschädigung.
Das Gespräch, als Podcast angeboten, ist ein Teil des Bildungsprojekts „Uprooted – Geschichte(n) geraubter Kinder im Zweiten Weltkrieg”.
Die Podcasts der Stiftung Kreisau sind auf den bekanntesten Podcastplattformen zu hören: anchor.fm, Spotify und u. a. auf Google Podcast und Breaker.
Ewelina Karpińska Morek
Ehemalige Journalistin, Preisträgerin u. a. der Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreises für einen Beitrag über geraubte Kinder, Co-Autorin des Buches „Als wäre ich allein auf der Welt“ und Verfasserin von „Soszka. Wojna się dzieciom nie przywidziała”. Zurzeit koordiniert sie in Polen das Projekt „#StolenMemory“ von Arolsen Archives, dessen Ziel ist es, Gegenstände von ehemaligen KZ-Gefangenen an ihre Angehörige zurückzugeben.
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Das Projekt wird in Deutschland, Polen, Tschechien und in der Ukraine durch die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung (Polen), Kreisau-Initiative e. V. (Deutschland), Post Bellum (Tschechien) und Tolerspace (Ukraine) umgesetzt. Projektleitung: Kreisau-Initiative e. V.
Das Projekt wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.