Stiftung Krzyżowa feierte zusammen mit der Konrad-Adenauer-Stiftung das 30. Jahrestag der Eröffnung des KAS-Büros in Polen.
Im Teatr Dramatyczny in Warschau fand eine Konferenz "Polen und Deutsche 30 Jahre nach 1989: Nachbarn, Partner, Freunde" statt. Die Konferenz fasste die letzten 30 Jahre der deutsch-polnischen Beziehungen durch die Erfahrungen der Konrad-Adenauer-Stiftung zusammen.
Das KAS-Büro in Polen wurde am 10. November 1989 eröffnet, fünf Monate nach den ersten halbfreien Juni-Wahlen in Polen, zwei Monate nach der Amtseinführung der Regierung von Tadeusz Mazowiecki und am Tag nach dem Fall der Berliner Mauer.
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Im November 2000 wurde Stiftung Kreisau von der Nagelkreuzgemeinschaft in Coventry in Anerkennung ihrer Versöhnungsarbeit als erste Organisation in Polen mit dem Nagelkreuz gewürdigt.
In der Eingangshalle des Schlosses in Kreisau ist jetzt ein Nagelkreuz rechts in einer Nische hinter einer Glastafel aufgestellt: Ein Symbol der Aussöhnung, das zugleich an die Gräuel des Zweiten Weltkrieges erinnert.
Am Kreuz werden regelmäßig Gebete für den Frieden in der Welt gehalten. Foto: Freya von Moltke und Ewa Unger bei der Übergabezeremonie des Nagelkreuzes.
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Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung kündigt die Einstellung selbstständiger Trainer*innen an, die ein ständiges Team von Mitarbeitern bilden, um internationale Jugendaustausche durchzuführen, die von Internationalen Jugendbegegnungsstätte Kreisau durchgeführt werden.
Die Arbeit für Jugendliche und mit Jugendlichen in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte (IJBS) Kreisau bildet das Kernstück der Aktivitäten, die von der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung durchgeführt werden. In Kreisau werden seit den 90er Jahren Bildungsprojekte durchgeführt, um Menschen trotz unterschiedlicher Sprache oder Weltanschauung näher zusammenzubringen. Derzeit führen wir jährlich über hundert Projekte für insgesamt mehr als zehntausend Jugendliche aus Polen, Deutschland und anderen Ländern Europas und der Welt durch.
Weiterlesen: ||STELLENANGEBOT|| Selbstständigen Trainer*innen IJBS
Wir empfehlen eine Debatte "Versöhnung – ob es getan wurde?" Das Treffen wird von Obserwatorium Społeczne organisiert.
Über die Versöhnung in der Perspektive des Ersten und Zweiten Weltkriegs und über die aktuellen Beziehungen zwischen den Nationen Polen, Deutschland und der Ukraine sprechen:
dr Annemarie Franke (Fundacja "Krzyżowa"),
ks. dra hab. Grzegorz Sokołowski (Fundacja Obserwatorium Społeczne),
Janusz Dobrosz (ehemals verantwortlich für die Entschädigung von Zwangsarbeitern während des Zweiten Weltkriegs),
dra hab. Jarosław Syrnyk (Instytut Pamięci Narodowej).
Die Debatte wird von der Redakteurin Katarzyna Kaczorowska moderiert.
Ort und Datum: 17:00, 16.09.2019 r., PWT Wrocław.
Mitorganisatoren: Civitas Christiana, Stiftung Krzyżowa. Die Debatte findet im Rahmen des Projekts Wrocław – Dialog – Wspólnota statt und ist von der Gemeinde Wrocław kofinanzierten.