Arbeitsgemeinschaft der katholischen Verbände Mittel- und Osteuropa (AKVMOE) und Weihbischof Dr. Reinhard Hauke und Bischof Dr. Wolfgang Ipolt laden Sie zur Konferenz "Deutsch-polnisch-tschechischer Christendialog" ein, die am 9. und 10. November 2021 in Görlitz stattfindet. Einer der Podiumsdiskutanten ist Dr. Robert Żurek, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, der an einer Diskussion über das Engagement von Christen für Europa teilnehmen wird.
Die Konferenz wird sich auch mit Fragen des Umgangs mit Wunden der Vergangenheit und des Christseins in der säkularen Welt befassen. Zu den eingeladenen Gästen gehören Dr. Jörg Lüer, Dr. Petr Křížek, Äbtissin Francesca Šimuniová OSB, Dr. Thomas Arnold, Dr. Karlies Abmeier und Prof. Rainer Bendel.
Weiterlesen: Einladung zur Konferenz "Deutsch-polnisch-tschechischer Christendialog" - 9-10.11.2021
Anfang Oktober haben PartESDD-Projektpartner sich in Prag getroffen (PartESDD – Partnership for Education for Sustainable Development and Degrowth Education / Partnerschaft für Bildung für nachhaltige Entwicklung und Degrowth-Bildung). In dem Ende 2020 begonnenen Projekt arbeiten Organisationen aus Polen, Tschechien und Deutschland zusammen. Durch den Erfahrungs- und Ideenaustausch zwischen den Partnern soll die Bildung für die sozial-ökologische Transformation in den jeweiligen Ländern gefördert werden. Im gemeinschaftlichen Prozess entstehen Bildungsmaterialien unter besonderer Berücksichtigung interkultureller Aspekte.
Das Treffen in der tschechischen Hauptstadt wurde dem Bildungsaspekt gewidmet. Im ersten Teil, der online stattfand, wurden theoretische Grundlagen zu Bildungsarbeit geschaffen. In Prag hingegen haben Multiplikator*innen aus Tschechien, Polen und Deutschland sich über konkrete Erfahrungen ausgetauscht. Das Ergebnis ist eine „Methodensammlung”, die als Ausgangspunkt für die Arbeit an dem ersten tschechischen Handbuch für Bildung für die nachhaltige Entwicklung dienen wird!
Weiterlesen: Partnertreffen im Projekt PartESDD – Prag, 30.09-3.10.2021
MMR - EIN MODELL DES REFLEKTIERENDEN DENKENS nach dem Vorbild des wissenschaftlichen, kritischen und reflektierenden Denkens. METHODENLEITFADEN, Krzyżowa 2021
TEAM VON EXPERTINNEN: Daiva Žiogienė, Jurgita Banienė, Jolanta Bakšienė, Virginija Kučienė, Iwona Machoń-Pluszczewska und Tamara Chorąży
Redaktion: Iwona Machoń-Pluszczewska
In dieser Veröffentlichung werden die MMR-Methoden beschrieben - ein Modell des reflektierenden Denkens, das sich an wissenschaftlichem, kritischem und kreativem Denken orientiert. Die Methoden der Theory of Constraints (TOC), die in Onikschten in litauischen Schulen eingesetzt werden, wurden verwendet, um ein Modell des reflektierenden Denkens zu entwickeln.
Die Veröffentlichung ist ein Produkt des Förderprojekts unter dem Namen MMR (Nummer MWSO-4-2019-156), das im Rahmen des Projekts der Grupa Profesja Sp. z o.o. kofinanziert wird. POWR.04.00-00-0093/17 unter dem Titel "Internationale Zusammenarbeit zahlt sich aus. Zuschüsse für die transnationale Kooperationskomponente für Begünstigte von Standardprojekten, die im Rahmen der thematischen Ziele 8-11, kofinanziert aus dem ESF im Rahmen von PO WER oder ROP, in der Förderperiode 2014-2020 durchgeführt werden."
Weiterlesen: ||PUBLIKATION|| MMR - EIN MODELL DES REFLEKTIERENDEN DENKENS. METHODENLEITFADEN
Antidiskriminierungsarbeit ist eine große Herausforderung. Reflexion im Anschluss an die Methodenfortbildung „Stories that move”
Liubov Shynder , IJBS Kreisau
In der zweiten Septemberhälfte habe ich in der Werkstatt für Weiterbildung und Beratung in dem regionalen Bildungszentrum Metis in Katowice/Kattowitz eine Fortbildung für Lehrkräfte geleitet. Das Thema war unsere Methode „Stories that Move” – Historie, które poruszają (mehr dazu können Sie hier lesen) und wie man sie in der Antidiskriminierungsarbeit einsetzen kann.
Eine der vielen Sachen, die ich seit dem Beginn der Projektaktivitäten zu schätzen weiß, ist die Möglichkeit des Dialogs mit Lehrkräften sowie Erfahrungsaustausch zwischen formaler und non-formaler Bildungsarbeit, die wir in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Kreisau leisten.
So war es auch bei der Veranstaltung in Katowice. Zehn Lehrerinnen haben an der Fortbildung teilgenommen; die meisten von ihnen arbeiten an Sekundarschulen. Wenn ich die Gründe für ihre Teilnahme zusammenfassen würde, dann würde ich es so sagen: „Ich will in den Dialog mit meinen Schüler*innen treten; fremdenfeindliche und nationalistische Stimmungen, die ich in meiner Schule beobachte, machen mir Sorgen und ich möchte etwas dagegen unternehmen.”
Weiterlesen: Antidiskriminierungsarbeit ist eine große Herausforderung - Liubov Shynder