Vom 22. bis 24. November fand in Kreisau ein dreitägiges Projektseminar "Laboratorium für Dialog und Versöhnung" statt.
"Laboratorium für Dialog und Versöhnung" ist ein deutsch-polnisches Projekt im Bereich der zivilgesellschaftlichen Bildung.
Ziel des Projekts ist es, praktische Hinweise und Ratschläge für einen konstruktiven, auf gegenseitigem Respekt gegründeten Dialog zu entwickeln. Dialog, der ein Versuch ist, der wachsenden Polarisierung der Gesellschaft entgegenzuwirken.
Am Freitag (22. November) fand ein Gespräch mit Dr. Joachim Klose von der Konrad-Adenauer-Stiftung Dresden statt, der seit mehreren Jahren Debatten und Treffen mit AFD-Anhängern führt.
Symposium "Gesagt, getan? Wie gestalten wir nachhaltige Lernumgebungen?" (4-5. November) brachte Trainer*innen zusammen, die Bildungsarbeitsplätze grüner gestalten wollen und die Werte, die sie lehren, in die Praxis umsetzen.
Vom Besucherzentrum für Natur- und Umwelterziehung "Drei Eichen" haben wir gelernt, was es heißt, Erfinder zu sein – vor allem in einem Bildungszentrum mitten im Wald. Stiftung Aeris Futuro hat uns an die grünen Standards von Veranstaltungen gewöhnt, die in Polen eingeführt werden. IBZ-Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal sprach über den Zertifizierungsprozess des Tagungshauses. Während der Workshops präsentierte Ania Dańkowska die Bemühungen um mehr ökologische Nachhaltigkeit in der Stiftung Kreisau und ökologische Führungen durch das Zentrum.
Die Stiftung Kreisau for Europäische Verständigung, Polskie Towarzystwo Bibliodramy (Polnische Gesellschaft für Bibliodrama) und die Deutsche Gesellschaft für Bibliodrama laden Sie ein, vom 13. bis zum 17. November diese Jahres an einem ökumenischen, bibliodramatischen Workshop in Krzyżowa teilzunehmen.
In Bezug auf den diesjährigen 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs steht das Thema Versöhnung im Mittelpunkt des Workshops. Es wird sowohl im Rahmen des theoretischen Teils in Form von Vorträgen, als auch im Rahmen des praktischen Teils, d. h. der bibliodramatischen Workshops behandelt werden.
Wir laden alle, die sich für diese Form der Arbeit mit biblischen Texten und für das Thema Versöhnung interessieren, zur Teilnahme ein. Für LehrerInnen bietet der Workshop die Möglichkeit, die beruflichen Qualifikationen zu erweitern.
Der Historisch-politische Arbeitskreis des Heimatwerks Schlesischer Katholiken will für seine Jahrestagung 2018 am 9. und 10. Juni im Erbacher Hof in Mainz den Umbruch 1918 aufgreifen und einige Auswirkungen für Polen und die deutsch-polnischen Beziehungen thematisieren.
Einer der Gäste der diesjährigen Konferenz wird Dr. Robert Żurek, Vorstandsmitglied der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, sein. Er wird einen Vortrag zum Thema "Freises Polen im vereinten Europa. Entwicklungen, Herausforderungen, Spannungen 1978-2018" halten.