Es ist jammerschade, dass die Konferenz „Das Richtige tun – Globales Lernen in der Grundschule“, die vom ökologischen Maßnahmenzentrum „Quellen“ organisiert wurde, nicht im klassischen Format, „live“ durchgeführt werden konnte. Statt dessen wurden alle Beiträge der Referent*innen professionell gefilmt und werden online zugänglich sein.
So wurde auch das Referat von Anna Dańkowska gefilmt, die für die Stiftung Kreisau an der Konferenz teilnimmt. Unsere Kollegin hat in ihrem Beitrag die Publikation „Rezept für eine bessere Welt – oder: wir bringen Gleichaltrigen etwas über Lebensmittel bei“ vorgestellt und dabei auch davon berichtet, wie diese entstanden ist. Die Publikation richtet sich an junge Menschen, die ihren Altersgenoss*innen etwas beibringen oder weitergeben wollen. Inhaltlich geht es unter anderem um die Ressourcen, die für die Herstellung von Lebensmitteln benötigt werden, die Herkunft unserer Nahrung, die Verschwendung von Lebensmitteln und wie man diese verringern kann – Stichwort Zero Waste Küche - , um ökologische Landwirtschaft und um das Engagement von jungen Menschen in Kampagnen.
Sobald die gefilmten Beiträge der Konferenz online zugänglich sein werden, werden wir natürlich darüber informieren.
Ziel der vorliegenden Publikation ist es, Genese und Verlauf dieser „Versöhnungsmesse“ näher zu beleuchten. Zugleich sollen die längerfristigen Folgen aufgezeigt werden, die dieser Gottesdienst sowohl für die deutsch-polnischen Beziehungen als auch für Kreisau selbst hatte. Ein paar Monate später – im Frühjahr 1990 - nahm nämlich die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung genau am Ort dieser historischen Friedensgeste ihre Tätigkeit auf und übernahm damit das geistige Vermächtnis der „Versöhnungsmesse“.
Inhaltsverzeichnis:
Weiterlesen: ||PUBLICATION|| Die Versöhnungsmesse in Kreisau, hrsg. von T. Skonieczny, Wrocław 2019
Wir empfehlen Lehrmaterialien für Jugendliche im Alter von 14-16 Jahren "Ein Rezept für eine bessere Welt", zur Peer-Education über Lebensmittel. Die Publikation wurde gerade im Rahmen des Projekts "Good food from nearby" (European Environmental Bureau - EEB) veröffentlicht und wurde von
Anna Dańkowska (Europäische Akademie der Stiftung Kreisau) und Magdalena Klarenbach (Fundacja Otwarty Plan) verfasst. Die Materialien richten sich an junge Menschen, die die Rolle von Pädagogen für ihre Kollegen übernehmen wollen und gemeinsam mit ihnen etwas über nachhaltige Lebensmittel lernen möchten.
Ressourcen, die für die Produktion von Lebensmitteln benötigt werden, die Quelle der Lebensmittel, das Problem der Nahrungsmittelverschwendung, Möglichkeiten, es zu begrenzen, Küche ohne Abfall #zerowaste, biologischer Anbau, und die Aktivierung junger Menschen für die Durchführung der Kampagne – sind die Themen, die von "Ein Rezept für eine bessere Welt" aufgeworfen werden.
Zentren, die Bildung über nachhaltige Entwicklung und Anpassung an den Klimawandel anbieten, sollten, um glaubwürdig zu sein, mit gutem Beispiel vorangehen und umweltfreundliche Lösungen umsetzen. Ohne bewusste, gebildete und motivierte Teams geht das nicht – schreibt Ania Dańkowska in ihrem Artikel für die Heinrich-Böll-Stiftung Warszawa.
Die ökologische Bildung ist ein wichtiger Teil der Aktivitäten der Stiftung Kreisau. Von April bis November dieses Jahres haben wir zusätzliche Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass unsere Aktivitäten vollständig mit den Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung übereinstimmen. Wir wollten das gesamte Team in den Prozess der Gestaltung der Veränderungen einbeziehen.
Weiterlesen: ||MEDIA|| Grünflächen für Bildung – eine gemeinsame Sache, ein Artikel für die...