Umgesetzte Projekte

Am 19. Oktober findet in dem Auditorium des Instituts für Geschichtswissenschaften an der Universität Breslau – unter Teilnahme von Jugendlichen aus dem XIII. Allgemeinbildenden Lyzeum in Breslau – eine Debatte unter dem Titel „1918-2018. Hundert Jahre nach dem Großen Krieg. Schlussfolgerungen für die Zivilgesellschaft” statt.

Bei der Veranstaltung werden geladene Gäste sowie Jugendliche die Ereignisse reflektieren, die in Europa 1918 ihren Anfang nahmen, sowie darüber nachdenken, inwiefern die Umwälzungen von vor 100 Jahren für uns eine Inspiration darstellen können.

An der Debatte nehmen:

  • Red. Katarzyna Kaczorowska (Tageszeitung „Gazeta Wrocławska”)
  • Prof. Stanisław Rosik (Universität Breslau)
  • Prof. Grzegorz Hryciuk (Universität Breslau)
  • Dr. Robert Żurek (Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung)

teil.

A new outdoor exhibition devoted to the first post-First World War years is coming to Prague between 15 Oct and 12 Nov. 

The First World War completely changed East-Central Europe. Upon the ruins of four old empires, a dozen or so new countries appeared and almost all borders were redrawn, often in course of continued military conflicts, which lasted even until 1923. After having suffered very high losses, the region started rebuilding and modernising efforts. A New Europe was established. One of the curators of the exhibition is Dr. Robert Żurek - historian, member of the Board of the Krzyżowa Foundation for Mutual Understanding in Europe.

The new outdoor travelling exhibition created by the ENRS focuses on these turbulent years. Over 200 archive and multimedia materials – pictures, maps and films together with individual stories of people who lived back in these times – present a complex yet coherent picture of New Europe established in Central-East part of the continent after the Great War.

The tour of the exhibition starts in Prague on 15 October. The display will be on view at Park Indíry Gándhíové (Praha 6, corner PIG and Technická) till 12 November, and in other European cities later this year and the following year.

More: http://www.enrs.eu/en/afterthegreatwar

Das Colloquium Opole führt eine über Jahrzehnte dauernde Tradition der deutsch-polnisch-tschechischen wissenschaftlichen Begegnungen fort, die die wichtigsten Fragen der gemeinsamen Beziehungen und zeitgenössischen Herausforderungen sowie deren Exemplifizierung in Schlesien aufgreift.

Im Jahr 2018 angesichts der zahlreichen Gedenktage vor 100 Jahren sollte unsere Aufmerksamkeit auf ein anderes Jubiläum gerichtet werden: 50 Jahre nach 1968. Das Jahr 1968 hat ersichtlich einen erheblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung der polnischen, tschechischen und deutschen Gesellschaft ausgeübt. Die Ereignisse von damals formten nachhaltig die Identität der Nationen.

Im Jahr des 50. Jubiläums der Geschehnisse vom 1968, ist es wert um darüber zu reflektieren, wie der Nachklang der Ereignisse in kollektivem Gedächtnis ist und wie sich die daraus gezogenen Schlüsse auf die aktuelle Innen- und Außenpolitik auswirken. Diese Fragen werden die Teilnehmer der internationalen Debatte „Colloquium Opole 2018. Europa 50 Jahre nach 1968. Geschichte. Politik. Kultur“ eruieren.

Die Mitveranstalter der Konferenz sind: Konrad Adenauer Stiftung, Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, die Universität zu Ostrau (Tschechien), Schlesisches Institut e. V. und Institut für Nationales Gedenken Abteilung in Kattowitz. Die Konferenz steht unter der Schirmherrschaft von Präsident der Stadt Oppeln Arkadiusz Wiśniewski.

Die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung ist Partner der Konferenz. 

An der Konferenz werden auch teilnehmen:

- Dr. Pierre-Frédéric Weber (Gedenkstätten- und Europäische Akademiekommision)

- Dr. Tomasz Skonieczny (Europäische Akademie)

ColloquiumOpole2018-programm.pdf

 

 

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Vom 05. - 07. Oktober 2018 im Kreisau das Seminar, fuer Lehrer_innen und Erzieher_innen aus Polen und Deutschland - „1918-2018. Hundert Jahre nach dem Großen Krieg. Schlussfolgerungen für die Zivilgesellschaft“ - statt.

Bei dem dreitägigen Treffen haben die Teilnehmenden Workshops und Vorträge zur Geschichte Europas nach 1918, zur deutschen und polnischen historischen Bildung sowie zur

Tätigkeit der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission gebesuchen hat.

Ziel des Seminars war es, Erfahrungen im Bereich der Jugendarbeit auszutauschen und gemeinsame Methoden für Bildungsmaterialien auszuarbeiten. Diese sollen in Zukunft dabei helfen, Veranstaltungen zu Geschichte, zivilgesellschaftlicher Bildung sowie zur Bildungsarbeit in Gedenkstätten durchzuführen.

Europäische Akademie

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