Am 23. Mai hielt Dr. Tomasz Skonieczny, stellvertretender Leiter der Europäischen Akademie, einen Vortrag für Studenten des Instituts für Politikwissenschaften, Studienrichtung Sozialprojekt-Management, bei dem er den Aufbau und die tägliche Arbeit der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung näherbrachte.
Im Jahr 2018 wurde dem o. g. Studiengang von der Stiftung für Bildungsentwicklung und Hochschulwesen (FREiSW) das Zertifikat „Ein Studium mit Zukunft („Studia z przyszłością”) sowie der „Innovationslorbeer“ („Laur Innowacji“) verliehen.
In der Zeit vom 17. bis zum 19. Mai werden bei uns in Kreisau Mitglieder der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen zu Gast sein. Im Rahmen ihres Studienaufenthaltes werden sie an Vorträgen und Diskussionen teilnehmen sowie Niederschlesien erkunden.
Referate für unsere Gäste aus Sachsen werden gehalten von:
9. Festival der Protestantischen Kultur #Miłość #RADOŚĆ #Pokój (#Liebe#FREUDE#Frieden)
In der Zeit vom 19. bis zum 25. Mai findet in Breslau die 9. Auflage des Festivals der Protestantischen Kultur (FKP) statt. Das Leitmotiv lautet diesmal FREUDE. Die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung ist Partner des Festivals und organisiert ein weiteres Jahr in Folge eine in seinem Rahmen stattfindende Veranstaltung.
Am 22. Mai wird Dr. Tomasz Skonieczny, stellvertretender Leiter der Europäischen Akademie, einen Workshop unter dem Titel „Freude der Versöhnung. Wert des Dialogs. Schlussfolgerungen aus dem Prozess der deutsch-polnischen Aussöhnung " durchführen. An der Veranstaltung nehmen Schüler des IX. Allgemeinbildenden Lyzeums in Breslau (LO nr IX we Wrocławiu) teil.
Der erste Workshop des Projekts "Labor für Dialog und Versöhnung" fand vom 12. - 14. April 2019 in Kreisau statt.
Es handelt sich um ein deutsch-polnisches Projekt im Bereich der civic education, das darauf abzielt, praktische Leitlinien und Empfehlungen zur Unterstützung eines konstruktiven, auf gegenseitigem Respekt beruhenden Dialogs zu entwickeln, um den wachsenden Polarisierung in unseren Gesellschaften zu begegnen.
Teilnehmende des Projekts sind erfahrene Trainer, Pädagogen und Lehrer aus Polen, Deutschland, Holland und der Ukraine.
Das Ergebnis des Projekts wird eine Publikation sein, die methodische Leitlinien für didaktische Arbeit im Rahmen der formalen Bildung (als Lektionsszenarien), der nicht-formalen Bildung (als Szenarien für Klassen und Workshops) sowie eine Liste bewährter Praktiken und Leitlinien für die Einleitung von Maßnahmen auf lokaler Gemeindeebene enthält, die darauf abzielen, die Kultur des Dialogs, der Versöhnung und der bürgerschaftlichen Beteiligung zu unterstützen.