Aktuelles

Die Konferenz "Utopia-Zeit 1989". Wie erinnern wir und wie lehren wir über den Fall des Kommunismus?" fand vom 13. bis 17. November in Warschau und Danzig statt. Am 14. November Dr Robert Żurek, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Kreisau, führte eine Podiumsdiskussion "Was haben wir noch von 1989?".

An der Diskussion nahmen dr Hans-Christian Trepte (Universität Leipzig), prof. Frank Hadler (Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa - GWZO), dr Andrzej Krawczyk (MSZ, Warszawa), dr Oldřich Tůma (Akademie věd České republiky, Praga) teil. Die Mitveranstalter der Diskussion waren: Das Tschechische Zentrum in Warschau, Societas Jablonoviana Leipzig und Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften.

Wir laden Sie ein, an einem Workshop zum Thema Dialog teilzunehmen. Der Workshop ist eine ideologische Fortsetzung des Programms "Religion-Kultur-Bildung", inspiriert von Edward Skubisz, einem niederländischen Theologen, der seit vielen Jahren mit der Stiftung Friedenshaus (Fundacja Dom Pokoju) verbunden ist und derzeit im DIALOGUE INSTITUTE (INSTYTUT DIALOGU) arbeitet.

In den letzten Jahren konnte mann in Edith-Stein-Haus Texte über Mitgefühl von Edith Stein (1891-1942) und dem niederländischen Theologen, Henri Nouwen (1932-1996) lesen. Das Institut für Dialog lädt Sie heute ein, die Fragen zu diskutieren und zu reflektieren: Hilft Empathie und Mitgefühl bei der Führung des Dialogs? Werden diese Begriffe heute missbraucht?

Der Workshop wird im Rahmen des Treffens "Laboratorium für Dialog" und des Programms "Schule für Dialog" bei Stiftung Kreisau fortgesetzt. In Wrocław und Krzyżowa werden die Konzepte von Theologen wie Edith Stein, Dietrich Bonhoeffer, Benno Jacob und Katharina Staritz diskutiert.

In der Zeit vom 1. bis 5. April fand im Zentrum für Dialog und Gebet in Oświęcim der „8. Internationale Workshop für Offiziere zum Umgang mit der gewaltbelasteten Vergangenheit von Auschwitz” statt, der in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Ethische Bildung in den Streitkräften (zebis) veranstaltet wurde. An der Veranstaltung nahm ein weiteres Jahr in Folge Dr. Robert Żurek teil, Geschäftsführer der Stiftung Kreisau und Leiter der Europäischen Akademie der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung.

Teilnehmer des Workshops waren Generalstabsoffiziere aus Polen, Deutschland und Frankreich. Ziel der internationalen Begegnung war der Versuch, eine gemeinsame Vision für militärische Verantwortung zu entwerfen. Den Ausgangspunkt bildete dabei die Frage nach einer gemeinsamen Erinnerung an die in der Geschichte stattgefundenen Gewaltakte, für die das ehemalige deutsche nationalsozialistische Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau steht.

Am 29. November nimmt Dr. Robert Żurek, Vorstandsmitglied der Stiftung „Kreisau”, im Zentrum für Dialog und Gebet in Oświęcim an einem Diskussionspanel im Rahmen des „7. Internationalen Workshops zum Umgang mit der gewaltbelasteten Vergangenheit von Auschwitz” teil.

An dem Workshop nehmen dreißig Generalstabsoffiziere aus Polen, Deutschland und Frankreich teil. Ziel dieser internationalen Begegnung ist der Versuch, eine gemeinsame Vision für die militärische Verantwortung zu schaffen. Ausgangspunkt des Workshops bildet das Problem einer gemeinsamen Erinnerung an die in der Geschichte begangenen Gewaltakte, für die das ehemalige deutsche nationalsozialistische Konzentrationslager Auschwitz-Birkenauexemplarisch steht.

An der Diskussion über die Umgangsformen mit der spannungsreichen Unterschiedlichkeit von Erinnerungen an Auschwitz und den Zweiten Weltkrieg in Deutschland und Polen nimmt neben Dr. Żurek auch Dr. Jörg Lüer von der Maximilian-Kolbe-Stiftung teil.

Europäische Akademie

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