Dr. Robert Żurek, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung hielt einen Vortrag in Świdnica über den Fall der Berliner Mauer. Anlass zur Auseinandersetzung war der 17. Bezirkswettbewerb für deutsche Sprache und Wissen über den deutschsprachigen Raum, der am 22. Oktober statt fand. Der Wettbewerb war in diesem Jahr dem 30. Jubiläum des Falls der Berliner Mauer gewidmet.
Am 12 und 13 Oktober 2019 fand in Warschau das erste der vier globalen Bildungsveranstaltungen statt, die sich an Student*innen der Fakultät für Pädagogik (Universität Warschau) gerichtet waren. Eine Gestaltung der Einstellungen zukünftiger Lehrer*innen und alltägliche Anwendung wichtiger Werte in der globalen Bildung waren das Hauptthema des ersten Training, das von den Trainerinnen Anna Sławczewa (IYMC Kreisau) und Anna Huminiak (STOP Warschau) durchgeführt war. Das Training wurde von 16 Teilnehmer*innen besucht.
Am 14.10.2019 fand in Kudowa Zdrój eine erweiterte Gruppenfortbildung mit 15 Lehrer*innen der Sozialschule und Kindergarten in Kudowa-Zdrój statt. Diesmal teilten die Trainerinnen Anna Kudarewska und Barbara Chruślicka ihr Wissen mit den Teilnehmer*innen darüber, wie man die Werte und Ziele der globalen Bildung in der Arbeit mit Kindern, mit Familien und im Funktionieren der Institution systematisch umsetzen kann.
Dominik Kretschmann sprach während seines Vortrags im Landeshauptarchiv Schwerin über die Familie von Moltke, den Kreisauer Kreis, Schlesien und Krzyżowa. Veranstalter der Reihe historischer Begegnungen war der Geschichtsverein Mecklenburg.
Aufgabe des Vereins ist die Förderung und Verbreitung der Geschichte. Zu diesem Zweck veranstaltet der Verein in den Monaten September bis April Vortragsabende zu historischen, bau- oder kunstgeschichtlichen sowie archäologischen Themen. Das Programm der Vorträge finden Sie unter der Adresse: http://www.geschichtsverein-mecklenburg.de/
Weiterlesen: Die Moltkes und Schlesien – Kreisau, Krzyżowa und der Kreisauer Kreis, 18.10.2019
Am 11. Oktober 2019 fand in Wrocław in der Kulturzone (Bar "Barbara") eine Debatte "Geschichte im öffentlichen Raum. Wie wird uns die Vergangenheit erzählt?". An der Konferenz nahmen Historiker und Experten für historische Bildung aus vier Ländern Mittel- und Osteuropas teil: Polen, Tschechien, Slowakei und Rumänien.
Die Diskussion in Wrocław wurde im Rahmen des Projekts "Denkmäler der Erinnerung 1918-2018" organisiert, das von der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, dem Paweł Włodkowic Institut (Polen), Post Bellum SK / Príbehy 20. storočia (Slowakei), dem Centrum pro dokumentaci totalitních režimů (Tschechien) und der Fundatia Academia Civica (Memorialul Victimelor Comunismului si al Rezistentei, Rumänien) durchgeführt wurde.
Während der Debatte wurden Fragen gestellt, wie der öffentliche Raum genutzt wird, um Geschichten zu erzählen. Die Experten sprachen auch über die Herausforderungen für die historische Bildung und die Unterschiede in der Diskussion über die Vergangenheit in Polen, Tschechien, der Slowakei und Rumänien.