Wir empfehlen den Radio Podcast "Morgen am Wochenende – Maciej Zakrocki" (Radio TOK FM).
Am 9. November, Gast der Sendung war Maryna Czaplińska – Mitglied des Rates der Stiftung Kreisau, Teilnehmerin der Versöhnungsmesse 1989i. Im Gespräch wurden historische Themen diskutiert, aber die Zuhörer konnten auch erfahren, was die Stiftung Kreisau heute tut.
#30latKrzyzowa
Der 30. Jahrestag der deutsch-polnischen Versöhnungsmesse bietet die Gelegenheit, die Erinnerung an dieses Ereignis zu pflegen, aber - was ebenso wichtig ist - gibt die Möglichkeit, Gespräche über die ihm zugeschriebenen Bedeutungen einzuleiten, über die Rolle der Ereignisse vom November 1989 und ihren Stellenwert in den deutsch-polnischen Beziehungen zu reflektieren. Dieser Ansatz wird einen kritischen Rückblick aus zeitlicher Perspektive sowohl auf die Entwicklung der Beziehungen und der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern nach 1989, als auch auf die zuvorkommende politische Wende in Polen und Deutschland emöglichen.
Die Jubiläumsfeiern werden internationalen und ökumenischen Charakter haben, zur Teilnahme wurden Vertreter_innen staatlicher und lokaler Behörden, Geistliche der katholischen und der evangelisch-augsburgischen Kirche, Wissenschaftler_innen und Journalist_innen aus Polen und Deutschland eingeladen.
Weiterlesen: 30. Jubiläum der Versöhnungsmesse in Kreisau - 12.-13. November 2019
Die Publikation stellt in diesem Kontext den Versuch dar, die historische Erfahrung der deutsch-polnischen Annäherung und die daraus für uns, die heutige Generation, zu ziehenden Lehren zu reflektieren. Entstanden ist sie im Rahmen des Projektes „Das Erbe der deutsch-polnischen Aussöhnung und der Aufbau eines wertebasierten Europas”, das von der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen sowie des Zentrums „Erinnerung und Zukunft“ („Pamięć i Przyszłość”) durchgeführt wurde. Daran teilgenommen haben zahlreiche Experten aus Polen, Deutschland, Tschechien und Frankreich; allesamt Vertreter verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, geprägt durch unterschiedlichste Erfahrungen und weltanschauliche
Positionen, die sich seit vielen Jahren nicht nur beruflich mit der schwierigen Thematik der Aussöhnung in den internationalen Beziehungen befassen, sondern sich auch intensiv im Rahmen des deutsch-polnischen Dialogs engagieren.
Die Publikation stellt in diesem Kontext den Versuch dar, die historische Erfahrung der deutsch-polnischen Annäherung und die daraus für uns, die heutige Generation, zu ziehenden Lehren zu reflektieren. Entstanden ist sie im Rahmen des Projektes „Das Erbe der deutsch-polnischen Aussöhnung und der Aufbau eines wertebasierten Europas”, das von der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen sowie des Zentrums „Erinnerung und Zukunft“ („Pamięć i Przyszłość”) durchgeführt wurde. Daran teilgenommen haben zahlreiche Experten aus Polen, Deutschland, Tschechien und Frankreich; allesamt Vertreter verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, geprägt durch unterschiedlichste Erfahrungen und weltanschauliche
Positionen, die sich seit vielen Jahren nicht nur beruflich mit der schwierigen Thematik der Aussöhnung in den internationalen Beziehungen befassen, sondern sich auch intensiv im Rahmen des deutsch-polnischen Dialogs engagieren.