Am 16. Januar fand im Atrium des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland eine feierliche Eröffnung der Ausstellung „Emil Krebs – Ein Leben für die Sprachen“ statt. An der Veranstaltung nahm – auf Einladung des deutschen Auswärtigen Amtes – Aleksandra Królak-Wąsowicz, Beauftragte des Vorstandes der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, teil.

Emil Krebs (1867-1930) war ein aus Schlesien stammender Diplomat, Jurist und Sinologe, der als einer der herausragendsten Vielsprachler aller Zeiten gilt. Geboren wurde er in Freiburg/Świebodzice, 1870 zog seine Familie nach Esdorf/Opoczka um. In den Jahren 1880-1887 besuchte er das Gymnasium in Schweidnitz/Świdnica.

Zeit seines Lebens beschäftigte sich Emil Krebs näher mit 111 Sprachen. Er beherrschte 68 von ihnen, als Übersetzer bediente er sich über 40 Sprachen.

An den Arbeiten an der Ausstellung waren u. a. Schüler des II. Allgemeinbildenden Lyzeums „Stefan Banach“ in Schweidnitz/Świdnica (II LO im. Stefana Banacha w Świdnicy), der Landkreis Świdnica, die Stadt Świdnica sowie die Gemeinde Świdnica beteiligt.

Die Ausstellung ist in Berlin bis zum 19. Februar zu sehen.

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