Vom 6.-11.02.2023 besuchte eine Gruppe sehr junger Menschen (8-13 Jahre) aus Polen, Deutschland und der Ukraine Krzyżowa, um ihre Talente in den Bereichen Zirkus, Modellieren, Musik und Kochen zu entdecken und zu entwickeln.
Die Tage waren aufregend und die Aktivitäten förderten das gegenseitige Kennenlernen! Den Abschluss des Austauschs bildete ein Ausflug in die Trampolinhalle und auf die Piste in Rzeczka, wo wir den echten Winter erleben und Schlitten fahren konnten.
Mit tiefer Trauer haben wir vom Tod August Wilhelm (AuWi) Heckts (†18.02.2023) erfahren, Mitbegründer der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, ehemaliges Mitglied des Stiftungsrates und in den letzten Jahren Mitglied des Ehrenrates, der zusammen mit seiner Frau Maria in den 70er und 80er Jahren den Kern der Dortmund-Wrocław-Hilfe bildete.
Seiner Frau, seiner Familie und seinen Freunden gilt unser tiefstes Mitgefühl.
Weiterlesen: Wir nehmen Abschied von August Wilhelm (AuWi) Heckt
Vom 06. bis zum 10. Februar 2023 trafen sich drei Schulen aus Deutschland, Polen und der Ukraine in Kreisau. Zu dieser Begegnung kamen 20 Schüler und Schülerinnen der Willy-Brandt-Gesamtschule aus Marl (bei Dortmund) unter der Leitung ihrer Lehrer*innen Kartharina und Christoph, 20 Schülern und Schülerinnen des Schulkomplexes in Krzepice mit ihren Lehrerinnen Alina und Basia und die ukrainischen Schule "Steam" aus Dnipro mit 25 Schüler und Schülerinnen und ihren Lehrerinnen Yana, Liliia und Svitlana.
Weiterlesen: Deutsch-polnisch-ukrainischer Jugendaustausch, Marl-Krzepice-Dnipro
Wir verlängern die Bewerbungsfrist bis zum 10. April!
Die Stiftung Kreisau für europäische Verständigung (Polen), die Milan Šimečka-Stiftung (Slowakei) und das Anne Frank Zentrum (Deutschland) laden Lehrkräfte und Erzieher*innen aus Polen, der Slowakei und Deutschland zur Teilnahme an einem Workshop zur Antidiskriminierungserziehung vom 24. bis 27.04.2023 nach Krzyżowa ein.
Für wen? Wie können Sie von der Teilnahme an dem Workshop profitieren?
Wir leben in einer zunehmend multikulturellen Gesellschaft. Im Alltag, in der Schule und am Arbeitsplatz treffen wir auf unterschiedliche Menschen, Menschen mit unterschiedlichen Meinungen, die in einer anderen Tradition aufgewachsen sind oder verschiedene soziale Minderheiten vertreten. Vielleicht haben auch Sie als Lehrkraft junge Menschen mit Migrations- oder Flüchtlingshintergrund in Ihrer Klasse. In jedem Fall wird Ihnen der Workshop die notwendigen Instrumente und Fähigkeiten vermitteln, um Vielfalt im Klassenzimmer, aber auch Erscheinungsformen von Diskriminierung besser zu verstehen und wirksam darauf zu reagieren. Während der Workshops werden wir Sie auch dazu ermutigen, sich mit der Möglichkeit zu befassen, einen internationalen Schüleraustausch zu organisieren und Partnerschaften mit Lehrkräften und Pädagog*innen aus anderen Ländern aufzubauen. Es wird eine Gelegenheit sein, das Thema Antidiskriminierung in einem internationalen Rahmen zu bearbeiten.
Die Veranstaltung richtet sich an Jugendbetreuer*innen in non-formalen Bildungseinrichtungen sowie an Lehrkräfte aus Polen, Deutschland und der Slowakei, die professionelle Unterstützung bei der Organisation eines internationalen Schüleraustauschs und bei der effektiven Erfüllung der Bedürfnisse junger Menschen durch die Durchführung von Unterricht zur Antidiskriminierung erhalten möchten. Die internationale Dimension des Workshops ermöglicht den Austausch von Erfahrungen und bewährten Methoden in verschiedenen Ländern, weshalb der Workshop in englischer Sprache abgehalten wird und ein kommunikatives Niveau im Gebrauch dieser Sprache von den Teilnehmenden verlangt wird.