Im Interview mit Katarzyna Skrzydłowska-Kalukin, Journalistin und Autorin, sprachen wir darüber,
ob uns ein Generationskonflikt als Folge der sexuellen (R)evolution erwartet.
Das Gespräch, als Podcast angeboten, ist ein Teil des Projekts „Laboratorium für Dialog”, das von der
Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-
Stiftung in Polen umgesetzt wird.
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Besuchen Sie die Ausstellung „1990. Die Geburtsstunde des neuen Europas”, die gerade im Kreisauer Schloss präsentiert wird.
Am Beipiel der Geschichte der DDR, Polens, Tschechoslowakeis und Litauens zeigt die Ausstellung die Umbrüche von 1990 – einem Jahr, das einen Wendepunkt in Überwindung des kommunistischen Erbes und Bildung demokratischer Strukturen in den mittel- und osteuropäischen Ländern darstellte.
Die Ausstellung „1990. Die Geburtsstunde des neuen Europas” ist eine in deutscher und polnischer Sprache verfasste Wanderausstellung. Sie wird im Schloss im 2. Stock vor dem Majowa-Saal gezeigt.
Die Ausstellung wird von der Website www.year1990.eu
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Am 10. November um 16:00 Uhr öffnet die digitale Ausstellung "Onboarding Memories" zum ersten Mal ihre virtuellen Türen. Geschichtsinteressierte aus vier europäischen Ländern präsentieren zehn wenig bekannte Orte und Biografien der NS-Zwangsarbeit. Mittels VR-Technologie und 360° Gestaltung bieten die miteinander verbundenen Räume ein immersives Erlebnis.
Die Vernissage findet im Rahmen eines dreitägigen Workshops zur osteuropäischen Erinnerungskultur statt.
Lokale Geschichtsinitiativen haben mit Jugendlichen an der Erstellung und Kuratierung der Ausstellung gearbeitet. Über ein Jahr lang trafen sich die Gruppen online und in drei internationalen Workshops vor Ort. Mit Blick auf eine Europäische Erinnerungskultur wurde das Gedenken an Orte und Opfer der NS-Zwangsarbeit dabei transnational diskutiert. Präsentiert werden Orte der NS-Zwangsarbeit in Frankreich, Polen, Italien und Deutschland.
Die Ausstellung führt unter anderem ins Kloster von Scy-Chazelles, ins ehem. Zwangsarbeitslager in der Mühle von Grodziszcze, den Bochumer Nordbahnhof und das Elternhaus des späteren französischen Präsident François Mitterand. Erzählt werden die Geschichten italienischer Militärinternierter und das Schicksal schwangerer Zwangsarbeiterinnen.
Anfang Oktober besuchte Kreisau die Journalistin Cristina Lee Maza. Sie ist Korrespondentin des amerikanischen National Journal und schreibt über Verteidigung und Außenpolitik. Während ihres Besuchs in Kreisau sprach sie mit Mitarbeitern der Stiftung Kreisau sowie unseren Gästen aus der Ukraine, die wegen des Kriegs dauerhaft auf dem Gelände der Stiftung Kreisau wohnen. Der Artikel, der im National Journal erschienen ist, ist der letzte von vier Reportagen über die Hilfe der Polen für ihre ukrainischen Brüder und Schwestern, die ihre Heimat nach der russischen Invasion verlassen haben. Wir wünschen eine angenehme Lektüre: https://www.nationaljournal.com/
Wir möchten Sie auch daran erinnern, dass wir mit unseren Partnern aus Deutschland: der Kreisau-Initiative e. V. und der Freya von Moltke Stiftung für das Neue Kreisau – sowie dem Team des Internationalen Kammermusikfestivals Krzyżowa-Music, weiterhin Spenden für ukrainische Geflüchtete in Kreisau sammeln. Hier der Aufruf: https://www.krzyzowa.org.pl/de