Vom 21. bis zum 23. Februar fand in Kreisau der erste Workshop im Rahmen des zweiten Moduls des Projekts „Unsere gemeinsame Welt – globales Lernen mit Kindern” statt. Teilnehmer der Veranstaltung waren diesmal – im Bereich frühschulischer Bildung tätige –Lehrerinnen und Lehrer aus Einrichtungen in Świdnica sowie Studierende der Niederschlesischen Hochschule (DSW).
Ziel des ersten Schulungsblocks mit dem Titel „Inhalte und Ethik des globalen Lernens“ war es,
- die Teilnehmenden mit Themen des globalen Lernens und dessen Umsetzungsmöglichkeiten in Polen vertraut zu machen,
- die Ethik des globalen Lernens im Einklang mit dem Kodex über Bilder und Kenntnisse des Globalen Südens zu reflektieren,
- über eigene Haltungen und Motivation zur Implementierung des globalen Lernens bei der Arbeit mit Kindern nachzusinnen.
Vom 21. bis zum 27. Februar fand in Kreisau der zweite Teil des Schulungszyklus 'smART history' statt. Die trilaterale Schulung richtete sich an Multiplikator_innen im Bereich der politisch-historischen Bildung, die Erfahrung mit Jugendarbeit in Gedenkstätten haben. Während des zweites Treffens lernten die Teilnehmer_innen aus Frankreich, Deutschland und Polen Methoden der Theaterpädagogik kennen und arbeiteten gemeinsam zum Thema deutsch-polnische und deutsch-französische Versöhung.
Die Teilnehmenden lernten unterschiedliche pädagogische Ansätze der historisch-politischen Bildung im interkulturellen Kontext kennen und probierten kreative Methoden aus der Jugendarbeit mit Einsatz von Theaterpädagogik aus.
Ein Training für zukünftige Teamer*innen in der internationalen Jugendarbeit.
Die Aus- und Fortbildungsreihe besteht aus einem Basismodul, acht Fortbildungsmodulen und einem Abschlussmodul und wird im Zeitraum März 2018 bis März 2019 gemeinsam durch die Kreisau-Initative e.V., das Bildungs- und Begegnungszentrum Schloss Trebnitz e.V. und die polnische Stiftung Kreisau für europäische Verständigung realisiert.
Weiterlesen: Get Involved: Ansätze des Arbeitsschwerpunkts Zeitgeschichte - 24.-27.01.2019
Wie führen wir in Zeiten, in denen jede Zusammenkunft von Gruppen verboten ist, Schulungen durch? Wir nutzen die heutigen technologischen Möglichkeiten und treffen uns mit den Teilnehmer*innen im virtuellen Raum.
Vom 15. bis zum 18. April hat so eine Begegnung mit den Teilnehmer*innen des Projekts „Unsere gemeinsame Welt – Globales Lernen von Kindern“ stattgefunden. Gemeinsam wurde dabei an Methoden des globalen Lernens für und von Kindern gearbeitet. Teilgenommen haben 16 Kindergärtner*innen und Grundschullehrer*innen aus der Woiwodschaft Niederschlesien und zwei Trainerinnen.