Vom 23.11. - 27.11.2018 findet in Kreisau das Seminar "Kommunikationsfördernde Drama- und Theatermethoden im schulischen Austausch" statt, an dem LehrerInnen und SchulsozialpädagogInnen aus Deutschland und Polen teilnehmen. Während der Workshops werden die Teilnehmenden Methoden erlernen und proben, die bei der Arbeit mit einer internationalen Gruppe nützlich sind, insbesondere Drama- und Theaterübungen sowie Methoden des Bilder- und Forumtheaters. Ein wichtiger Aspekt wird auch der Erfahrungsaustausch nach den bisher durchgeführten eigenen Austauschprojekten sein.
Geknüpfte Kontakte, neue Ideen und Inspirationen werden bei der Planung von künftigen Projekten helfen.
In der Zeit vom 8. bis 10.11.2018 fand im Rahmen des Projekts „Unsere gemeinsame Welt – globale Bildung von Kindern” das III. Schulungstreffen statt. Teilgenommen haben daran Schul- und Vorschullehrerinnen aus der Gemeinde Świdnica/Schweidnitz:
Die Teilnehmerinnen der Schulung erwarben nicht nur neues Wissen, sondern wurden auch mit didaktischen Hilfsmitteln für ihre Einrichtungen – u. a. mit Büchern, Puzzles, Globussen sowie ethnischen Musikinstrumenten – ausgestattet.
In der Zeit vom 10. bis zum 12. Juni 2018 findet in der Stiftung „Kreisau” für Europäische Verständigung eine Konferenz unter dem Titel "Bildungsaspekte schulischer Austauschprojekte - Chancen und Herausforderungen in Polen" statt.
An dem Vorhaben nehmen Vertreter von Schulaufsichtsbehörden, Leitungsorganen, Schuldirektionen, Fördereinrichtungen für Jugendaustausche sowie von Trägern, die im Bereich non-formaler Bildung tätig sind, teil. Das Hauptziel der Tagung besteht darin, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, darunter auch strukturellen, die es möglich machen, das Potential, das Austauschprojekte mit sich bringen, an Schulen optimal zu nutzen.
Das Multiplikator*innentraining mit Teilnehmer*innen aus Deutschland, Estland, Griechenland, Großbritannien, Mazedonien, Polen und Serbien regt zum gemeinsamen Austausch und Lernen über Ursachen, Bedingungen und Auswirkungen von Migration innerhalb Europas in der Geschichte und heute an.
Anschließend an das Training werden die teilnehmenden Jugendarbeiter*innen in ihren jeweiligen Herkunftsländern Mikroprojekte durchführen. Für einige Teilnehmer*innen besteht anschließend die Möglichkeit mit einer kleinen Gruppe von Jugendlichen zu einer Jugendbegegnung nach Kreisau zurück zu kehren und das gemeinsame Projekt vorzustellen. Diese Projekte haben das Ziel, die historische und aktuelle Situation von Migranten*innen in ihren lokalen Gemeinschaften zu beleuchten und diese filmisch oder fotografisch zu dokumentieren.
Weiterlesen: "Activists against Xenocide" - Kreisau, 8-14.10.2018 r.