#togetherforabetterinternet #digitalcouragekrzyzowa
Am 5. Februar ist der Safer Internet Day, eine europäische Initiative im Rahmen des CEF-Telekom-Programms der Europäischen Union zur Sensibilisierung zum Thema Internetsicherheit und wir nehmen teil!
Die Digitalisierung unserer Gesellschaft schreitet immer weiter voran. Soziale Medien, der virtuelle Raum im Kontext der Digitalisierung spielen eine grosse Rolle in der Lebenswelt junger Menschen und vermehrt auch im Begegnungskontext.
Kreisau/Krzyżowa, ein Ort, an dem jedes Jahr viele Jugendliche einen Austauschprojekt erleben, wird besonders deutlich, dass die Nutzung von Social Media Angeboten im Alltag der Teilnehmer_innen einen hohen Stellenwert hat und dass dies besonders routinemäßig und ritualisiert erfolgt. Die mediale Vernetzung untereinander ist eine logische Folge der Teilnehmenden nach einem Austausch. Das Phänomen durchdringt die Welt der Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft und zeichnet sich durch seinen transnationalen Charakter aus.
Die Sozialen Medien zeigen aber, neben den vielfaeltigen Chancen, auch die neuen digitalen Herausforderungen auf, vor allem die um Hate Crime und Cybermobbing.
Die Stiftung Kreisau wird gemeinsam mit Jugendlichen aus Deutschland und Polen den Tag gestalten. Am 5. Februar wird in Krzyżowa/Kreisau, als Ort an dem sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft begegnen, im Rahmen des Safer Internet Day ein Workshop stattfinden, der einen Wertewandel im virtuellen Raum diskutiert und sich der Frage stellt, wie Zivilcourage im Internet realisiert werden kann. Der Workshop wird einen Beitrag leisten, eine ethische Medienkompetenz zu entwickeln und sich mit der zentralen Frage zum digitalen Mit zu beschaeftigen. Das Motto lautet „befähigen, statt beschützen“.
Grundlage für diesen Workshop an diesem historischen Ort ist der Dialog, der auf vier Fundamenten basiert: Mut, Europa, Zukunft und Gedächtnis.
Am 5. Februar der Nachmittag wird mit Workshops gefuellt sein: Zu Beginn, werden die Jugendlichen reflektieren welche Medien sie im Alltag, fuer welche Zwecke nutzen. Im zweiten Schritt werden sie sich mit ihren Partnerschüler_Innen austauschen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen. Nach dem Prozess der Bewusstseinswerdung, werden Sie sich im Hinblick auf die Herausforderungen im virtuellen Raum, mit der Frage auseinandersetzen, wie sie sich selbst ein sicheres und faires Internet vorstellen. Den Tag werden die Jugendlichen mit einem kreativen “Happening”abrunden und dort ihre persoenliche Botschaft fuer ein faires Internet hinterlassen.