Es ist uns eine Freude, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen mit der Umsetzung der zweiten Auflage des Projekts „Laboratorium für Dialog und Versöhnung” begonnen hat.
Es handelt sich hierbei um ein internationales Projekt, dessen Ziel darin besteht, einen Raum dafür zu schaffen, Erfahrungen sowie Ideen vorzustellen und auszutauschen, und zwar unter Menschen, die sich aktiv für die Förderung eines konstruktiven, auf gegenseitiger Wertschätzung basierenden Dialogs einsetzen.
Weitere Informationen zu den bevorstehenden Projektaktivitäten folgen demnächst.
Weiterlesen: „Laboratorium für Dialog und Versöhnung” || Auftakt zur zweiten Auflage des Projekts
Am Dienstag, dem 11. Mai 2021, fand eine Online-Konferenz statt. Ziel der Veranstaltung war es, das Projekt „Digitales Mentoring – eine neue Unterrichtsdimension“ Revue passieren zu lassen und die bei dem Vorhaben ausgearbeiteten Lösungen zu popularisieren. Die Tagung wurde von der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung und der Partnerinstitution H2 Learning aus Irland veranstaltet.
Die Veranstaltung wurde von Iwona Machoń-Pluszczewska eröffnet, die die Projektumsetzung koordinierte. Sie stellte die Finanzierungsquellen sowie die grundlegenden Ansätze des Vorhabens und dessen Team – Tamara Chorąży und Jolanta Kolinko von der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung sowie Maria Folk und Karolina Wójcik von H2 Learning – vor.
Weiterlesen: ||BERICHT|| „Digitales Mentoring – eine neue Unterrichtsdimension“ – 11.05.2021
Die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung hat bei der Umsetzung des Projekts „Gemeinsam über die Grenzen totalitärer Systeme hinweg” (Společně mezi hranicemi totalitních systemu) eine Zusammenarbeit mit der tschechischen Organisation Post Bellum aufgenommen. Ziel dieser Initiative ist es, die Reaktion zu schildern, die die militärische Niederschlagung des Prager Frühlings durch die Streitkräfte des Warschauer Paktes vom August 1968 in der Tschechoslowakei und in Polen auslöste.
Im Rahmen des Vorhabens werden Berichte tschechischer Zeitzeugen sowie polnischer Teilnehmer und Organisatoren von Protest- und Solidaritätsaktionen aufgezeichnet. Die Aufnahmen werden dazu verwendet, einen Dokumentarfilm zu machen, der dann im Herbst 2021 in Tschechien und in Polen gezeigt werden soll.
Am 12. und 13. Mai wird von der Kreisau-Initiative e. V. Würzburg ein Online-Seminar unter dem Titel "Polen und Deutsche: Wohin geht die gemeinsame Reise?“ veranstaltet. Am Seminar nehmen Dr. habil. Robert Żurek (Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung), Dominik Kretschmann (Leiter der Gedenkstätte bei der Stiftung Kreisau) und Dr. Urszula Pękala (stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte) teil.
Während des Treffens werden die Geschichte und das Leitbild der Stiftung Kreisau vorgestellt – Dominik Kretschmann wird die Teilnehmenden auf einen virtuellen Spaziergang durch das Gelände der Stiftung mitnehmen. Auf dem Programm stehen außerdem Vorträge von Dr. Urszula Pękala und Dr. habil. Robert Żurek über die politisch-gesellschaftliche Situation in Polen und die deutsch-polnischen Beziehungen.