In der Zeit vom 6. bis zum 10. Oktober 2019 fand in Kreisau ein Kontaktseminar für Lehrerinnen und Lehrer aus Polen, Deutschland und Belarus statt. Bei der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmenden ihre Kompetenzen im Bereich Vorbereitung und Durchführung von Schüleraustauschen mit Jugendlichen aus Polen, Deutschland und Belarus.
Ziel des Treffens war es, nicht nur konkrete Kontakte zu knüpfen und potentielle Partnerschaften zur Umsetzung von Austauschprojekten aufzubauen. Es ging auch darum, sich mit der inhaltlichen Organisation von Schüleraustauschen vertraut zu machen. Für Vertreter aus Weißrussland war dies eine neue Erfahrung, an einem Seminar dieser Art nahmen sie zum ersten Mal teil. Partner vonseiten Weißrusslands war die Organisation IBB aus Minsk. An dem Projekt nahmen 23 Personen teil, davon 11 Personen aus Polen und Deutschland sowie 12 aus Belarus.
Auf dem Programm standen Elemente der Organisation (wie führt man einen Austausch durch), beispielhafte Inhalte (non-formale Bildung, Globales Lernen, interkulturelle Bildung) sowie Projekt- und Programmbestandteile (Gruppenprozess, Partnerschaften).
Im Rahmen des Programms war bei uns auch ein Vertreter des DPJW, Herr Dominik Mosiczuk, zu Gast, der den Teilnehmenden Regeln der Finanzierung vorstellte.
Facilitatorinnen seitens der Veranstalter (IJBS in Kreisau) waren Spezialistinnen für Bildungsprojekte – Anna Sławczewa und Liubov Shynder, sowie die ehrenamtliche Mitarbeiterin des Europäischen Solidaritätskorps – Antonina Finskaia.
Das Programm wurde vom DPJW im Rahmen eines Fachprogramms gefördert.
