Wir laden Sie heute zum Internationalen Bibliodrama-Workshop in Krzyżowa/Kreisau ein - August 2024.
Jeder Kongress ist eine Gelegenheit, führende Persönlichkeiten aus Europa zu treffen, neue Methoden zu erlernen und Bibliodrama in einer internationalen und multireligiösen Gruppe von Enthusiasten zu erleben.
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Abschluss des Projekts “Protestkunst. Künstlerische Ausdrucksformen von Protest zwischen Widerspruch, zivilem Ungehorsam und Anarchie”.
Zur Organisation eines trinationalen Austausches zwischen Polen, Frankreich und Deutschland mit dem Schwerpunkt historischer Bildung trafen sich die beteiligten Organisationen vom 13. bis zum 16. Dezember in Göttingen. Der Austausch ist eine Kooperation zwischen dem Museum Friedland, dem Internationalen Bund Göttingen, der Fondation Camp des Milles und der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung.
Jeweils 10 Teilnehmer*innen aus den drei Ländern werden sich in drei Phasen über das Jahr 2022 verteilt treffen und sich mit dem Thema des Austausches "Gemeinsam erinnern - Zukunft gestalten" auseinandersetzen. Die Phasen des Austausches fokussieren sich auf Geschichte und die Auswirkungen dieser auf die lokale Ebene sowie Migration und Flucht in Europa im letzten Jahrhundert bis heute. Diese Themen finden sich in den Gedenkstätten Kreisau, Friedland und in Les Milles wieder. Es geht darum sich gemeinsam multiperspektivisch mit Geschichte auseinanderzusetzen und Handlungen für die Zukunft daraus abzuleiten.
Am Samstag (15.01.2022) startete der erste Teil eines französisch-polnisch-deutschen Jugendaustausches mit dem Thema Geschichte und Migration. Der Austausch ist eine Kooperation zwischen dem Museum Friedland, dem Internationalen Bund Göttingen, der Fondation Camp des Milles und der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung.
Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation musste diese Phase des Austausches leider online stattfanden, jedoch konnte mit unterschiedlichen Methoden wie zur Arbeit mit Biographien aus dem Museum Friedland sowie dessen Geschichte, Sprachanimation, Energizer, gemeinsamen virtuellen Stadtrundgängen und Kochen eine angenehme Atmosphäre zum Kennenlernen und Diskutieren geschaffen werden.
30 Jahre Nachbarschaftsvertrag || Interview mit Hans Jörg Neumann, ab 2019 Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Breslau, Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Kreisau
In diesem Jahr jährte sich zum 30. Mal die Unterzeichnung des Vertrages über gute Nachbarschaft zwischen Polen und Deutschland. Welche Bedeutung hatte dieses Abkommen Ihrer Meinung nach für die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu diesem historischen Zeitpunkt?
Der Nachbarschaftsvertrag war gemeinsam mit dem Grenzvertrag von 1990 ein Meilenstein und Neuanfang in den deutsch-polnischen Beziehungen. Die Bundesrepublik Deutschland und Polen haben die bilateralen Beziehungen auf eine neue Grundlage gestellt. Durch die Anerkennung der Grenzlinie hat Deutschland Polen Sicherheit gegeben. Insbesondere ist hervorzuheben, dass Deutschland versprochen hat, Polen bei der Integration in die Europäische Union und in die NATO zu unterstützen. Das unterstrich das große deutsche Interesse, den Nachbarn Polen zu einem Partner und Freund zu machen. Deshalb ist dieser Nachbarschaftsvertrag ein sehr wichtiger Teil der aktuellen deutsch-polnischen Beziehungen.
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