Am 1. September, am 80. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs, fand in Krzyżowa ein besonderes Konzert statt. Das Finale des Kammermusik-Festival Krzyżowa-Music war gleichzeitig eine Hommage an die Opfer des Zweiten Weltkriegs. An diesem besonderen Tag bewiesen Musiker aus mehreren Ländern, dass Kunst eine universelle Sprache ist und Menschen unabhängig von ihrer Nationalität verbindet.
Die Gäste wurden von Dr. Robert Żurek – Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Krzyżowa – begrüßt, und die Zeremonie begann mit Begrüßungsreden von Łukasz Lutostański – Direktor der Abteilung für öffentliche und kulturelle Diplomatie des polnischen Außenministeriums, Irmgard Fellner – Bevollmächtigter des deutschen Außenministers für Auswärtige Kulturpolitik, Beata Moskal-Słaniewska – Präsidentin von Świdnica und Dr. Matthias von Hülsen – Generaldirektor von Krzyżowa-Music.
Alle Redner betonten die Einzigartigkeit des Festivals sowie die Symbolik des internationalen Treffens am Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs. Es wurde immer wieder betont, dass Böse vor 80 Jahren nie wieder passieren dürfe.
Nach der offiziellen Eröffnung hörte das Publikum herrliche Aufführungen von Franz Schuberts Fantasie f-Moll und Antoni Dvoraks Klavierquintett A-Dur sowie im zweiten Teil des Konzertes – Katyn-Epitaph für Orchester von Andrzej Panufnik und Franz Schuberts Symphonie Nr. 8 h-Moll D.759 ("Unvollendete").
Foto: Geert Maciejewski, Fundacja "Krzyżowa"