Die Stiftung Kreisau beginnt, in Zusammenarbeit mit dem Zentrum „Erinnerung und Zukunft“, die Umsetzung eines neuen Bildungsprojekts mit dem Titel: „Rückkehr nach Europa ist vielleicht ein zu schwacher Ausdruck…“. Polen auf dem Weg in NATO und Europäischer Union. Geschichte und Bedeutung der Transformation in den Jahren 1989-2004.

Der Jahrestag der Wahlen im Juni 1989, der 25. Jahrestag des Beitritts Polens zur NATO und der 20. Jahrestag des Beitritts Polens zur Europäischen Union bieten eine Gelegenheit, einen neuen Blick auf die Veränderungen zu werfen, die in diesen entscheidenden 15 Jahren (1989-2004) stattgefunden haben, und dieses Wissen einem möglichst breiten Kreis von Jugendlichen und Erwachsenen näher zu bringen.

Die 15 Jahre zwischen den Wahlen im Juni 1989 und dem Beitritt Polens zur Europäischen Union im Jahr 2004 waren nicht nur eine Zeit der Überwindung des kommunistischen Erbes und des Wiederaufbaus des Landes, sondern auch eine Zeit intensiver Bemühungen auf der internationalen Bühne, Polen wieder zu einem Teil Europas zu machen. Gerade heute, wo Russland in großem Stil in die Ukraine einmarschiert, sollte die Frage nach den langfristigen Folgen der von den polnischen Frauen und Männern getroffenen Entscheidungen vertieft werden. Denn sie sind es, die unseren Platz in Europa bestimmen und über unsere Sicherheit entscheiden.


Im Rahmen des Projekts sind geplant:

●      Organisation von zwei Debatten: In Bolesławiec, dem Ort, an dem 2023 die Parlamentarische Versammlung des Europarats den prestigeträchtigen Europapreis verlieh und in Breslau.

●      Organisation eines Seminars für Lehrerinnen und Lehrer in Kreisau (11.-13. Oktober – Ausschreibung folgt in Kürze)

●      Vorbereitung von Lehrmaterialien, die Lehrer*innen in ihrer Arbeit unterstützen können (darin Stundenentwürfe, Essays, die auf historische Themen eingehen und ein Podcast mit Experten).
Cofinanziert aus Mitteln des Museums der Geschichte Polens in Warschau im Rahmen des Programms „Patriotyzm Jutra”.

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