Mit zwei Themen war die Stiftung Kreisau in den vergangenen Wochen der Sächsischen Zeitung. Zum einem mit einem längeren Artikel (2.5.) über die Situation der Geflüchteten in der Stiftung Kreisau und wie genau die Stiftung den Menschen hilft, während gleichzeitig der normale Betrieb weitergeht, zum anderen mit einem Artikel (16.5.) über die temporäre Ausstellung über die Flucht und das Ankommen der polnischen Bewohner*innen in den neuen Gebieten im Westen und Norden, in denen vorher Deutsche gewohnt hatten. Im Anschluss an den 2. Weltkrieg erfolgte auf Beschluss der Alliierten und der Sowjetunion eine Westverschiebung Polens. Da viele Neuankömmlinge aus jenen östlichen Gebieten kamen, die heute zur Ukraine gehören, bekommt diese Ausstellung in der Nachbarschaft zu den ukrainischen Geflüchteten eine neue Relevanz und einen anderen Kontext.

In beiden Artikel greift die Autorin Irmela Hennig die Kreisauer Geschichte der Versöhnung, des Dialogs und des Widerstands auf und zeigt deren heutige Relevanz.

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