Vom 2. bis 4. Dezember fand eine Gesprächsrunde der deutsch-polnischen Kopernikus-Gruppe in Kreisau statt. Diesem besonderen Gremium gehören Vertreter*innen der Wissenschaft und des Journalismus.

Das Ziel ihrer Gesprächsrunden ist die Identifizierung aktueller, fortwährender und potentieller Verständnis- und Verständigungsprobleme, Interessendivergenzen, Streitpunkte und Konflikte in den deutsch-polnischen Beziehungen. In einem nächsten Schritt werden in der Gruppe mögliche Wege der Regelung oder Lösungen diskutiert. Das Ergebnis jeder Gesprächsrunde ist ein gemeinsames Strategiepapier (Arbeitspapier).

In der Sitzung in Kreisau wurde u. a. die Situation in Deutschland nach der Wahl besprochen. Viel Aufmerksamkeit wurde auch dem Konzept des „Ortes der Erinnerung und der Begegnung mit Polen“ in Berlin gewidmet. Darüber hinaus haben die Teilnehmer*innen eine Stellungnahme zu der Situation in Belarus vorbereitet, die in den kommenden Tagen veröffentlicht wird.

Die Kopernikus-Gruppe wurde 2000 vom Deutschen Polen-Instituts Darmstadt und Deutschland- und Nordeuropa-Institut (pol.: Instytut Niemiec i Europy Pólnocnej) Stettin gegründet. Seit 2020 sind das Deutsche Polen-Instituts Darmstadt und die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung die Träger der Gruppe.

Mehr über die Kopernikus-Gruppe finden Sie hier: https://bit.ly/3lzWpt6 

 

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Die Sitzung in Kreisau wurde von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gefördert.

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