„Hirtenbrief der polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder“, der auf der Initative der polnischen Bischöfe 1965 entstanden ist, gilt als einer der ersten Schritte zur Versöhnung zwischen Deutschen und Polen nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Inhalt des Briefes, verfasst vom Bischof Bolesław Kominek, war sicherlich mit dem damaligen polnischen Primas Kardinal Stefan Wyszyński besprochen. Kurz vor Seligsprechung von Kardinal Wyszyński erinnert Dr. habil. Robert Żurek, der Geschäftsfüher der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, daran, wie wichtig seine Rolle in der Gestaltung der deutsch-polnischen Beziehungen war:

„In verschiedenen historischen Augenblicken konnte sich der Primas bestimmten antipolnischen Stimmen und Tendenzen entschlossen widersetzen, die aus Westdeutschland kamen, andererseits hat er aber verstanden, dass Versöhnung und gute Beziehungen zu Deutschland ein Teil der polnischen Staatsräson sind".

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