Der lange Weg nach Europa – Was uns verbindet, was uns trennt.
30 Jahre Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit
Datum: 14. Juni 2021
Zeit: 16:00 – 18:00 Uhr
Ort: Online, via Zoom (zoom.us/j/91500839689)
Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
Das polnisch-deutsche Verhältnis war ein wechselvolles in den letzten 100 Jahren. Es war geprägt von Auseinandersetzungen, aber auch von Annäherungsversuchen. Dabei waren beide Seiten nicht immer souverän in der Gestaltung der Beziehungen. Erst am 17. Juni 1991 wurde der Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet. Wie haben sich die Beziehungen Ostdeutschlands und Polens im Hinblick auf die gemeinsame Transformationszeit in den letzten 30 Jahren entwickelt?
Mit dem Freundschaftsvertrag setzte sich auch der lange Weg nach Europa fort. Dabei war Polen immer auch Vorreiter, ob nun mit der Solidarność-Bewegung oder der großen Zustimmung beim EU-Beitrittsreferendum 2003. Wo stehen Deutschland und Polen im Nachbarschaftsverhältnis heute auf diesem Weg?
Programm
Begrüßungen:
- Frederic Werner, FES MV
- Anna Bankowska, stellv. Marschall Woiwodschaft Westpommern
- Patrick Dahlemann, parl. Staatssekretär für Vorpommern
Einführung:
Transformationserfahrungen in der DDR und in Polen nach 1990
- Markus Meckel, Außenminister a.D.
Anschließend Diskussion mit:
- Patrick Dahlemann
- Jacek Lepiarz, Journalist
- Markus Meckel
- Jadwiga Schöne, Bundesvorstand der Deutsch-Polnischen Gesellschaften e.V.
- Dr. Robert Żurek, geschäftsf. Vorstand Stiftung Kreisau für europäische Verständigung
Moderation: Niels Gatzke, Deutsch-Polnische Gesellschaft Vorpommern e. V
Mehr: https://bit.ly/3izwFfY