Das Coronavirus hat das tägliche Leben jedes einzelnen Menschen auf der Erde beeinflusst, einschließlich das unserer Pädagogin Tabitha aus Deutschland und unserer Freiwilligen Seda aus der Türkei und Antonina aus Russland, die sich seit Monaten in der Stiftung Kreisau aufhalten. Die folgenden Sätze erzählen von ihrem Alltag und wie sie versuchen, diese herausfordernde Situation in ein gemeinsames Gut für die Gesellschaft und die Stiftung zu verwandeln. Nicht zu vergessen sind die großzügigen Hilfen und die Unterstützung unserer anderen Mitarbeiter. Wir hoffen, dass unsere Geschichten Ihnen Inspiration und Kraft in diesen schwierigen Zeiten bringen.
Wir nähen Masken für Krankenhäuser!
Inspiriert von Agnieszka Kortas, der Initiatorin der Aktion "Wir machen gemeinsam die Masken für das Krankenhaus Latawiec", haben Tabitha, Tonya und Seda kürzlich Masken für die Aktion genäht. Mehr als 100 Masken wurden fertig gestellt und warten darauf, an die Krankenhäuser geschickt zu werden. Diese Masken werden von freiwilligen Helfern verwendet, die in den Krankenhäusern im Kampf gegen COVID-19 arbeiten. Wir hoffen, dass unser kleiner Beitrag zu dieser großen Aktion dazu beiträgt, während dieser von der Corona infizierten Tage Solidarität aufzubauen.
Unsere Rallyes werden mehr Spaß machen!
Wenn Gruppen unsere Stiftung zu Bildungszwecken besuchen, bieten wir ihnen oft unterhaltsame Rallyes mit spannenden Herausforderungen an. Diese sind eng mit der Geschichte und Philosophie von Kreisau verbunden und helfen den Besuchern, die Vergangenheit mit eigenen Händen und Füßen zu entdecken. Da wir diese Rallyes seit Jahren meist in einem manuellen Format durchführen, halten wir es für eine gute Gelegenheit, sie in digitale Form umzuwandeln. Deshalb haben unsere Freiwilligen Tonya und Seda vor kurzem an einigen Anwendungen gearbeitet, um mit Hilfe unserer Pädagogin Agnieszka die Online-Versionen unserer Rallyes zu erstellen. Wir hoffen, dass die Rallyes für unsere zukünftigen Gruppen unterhaltsamer sein werden. Wir sind schon jetzt aufgeregt!
Putzen kann die Stimmung verbessern!
Trotz schwieriger Zeiten aufgrund des Corona-Virus versuchen wir, die positiven Momente in der Isolation zu finden. Unsere Freiwilligen Antonina und Seda haben zum Beispiel beschlossen, nicht nur das Büro aufzuräumen, sondern auch unseren Kreativraum, in dem wir mit den Jugendlichen in den Kreativworkshops zaubern. Im Alltag versäumt man es oft, Orte aufzuräumen und zu putzen, weil die Zeit dazu fehlt. Jetzt haben wir aber mehr als genug freie Zeit! Wir ermutigen Sie also dazu, Besen und Staubtuch in die Hand zu nehmen und Ordnung zu schaffen. Lassen Sie uns gemeinsam aufräumen und uns am Ergebnis unserer Arbeit erfreuen.
Der Moment, in dem wir unsere grünen Daumen wiederentdeckt haben!
Dank einiger wunderbarer warmer Tage entdeckten unsere Freiwilligen Antonina und Seda sowie unsere Mitarbeiterinnen Tabitha, Karolina und Charlotte ihre Fähigkeiten in der Gartenarbeit wieder. Gemeinsam räumten sie die Beete unserer Stiftung auf, pflanzten neue Blumen und Gemüse, wobei sie natürlich einen Sicherheitsabstand einhielten und positive Energie verbreiteten. Aber das war erst der Anfang unserer gemeinsamen Pläne, das Gebiet der Stiftung zu verbessern, verschiedene Gemüse anzubauen und Blumen zu pflegen, die im Sommer Freude bereiten werden.