Vom 23.02. bis zum 02.03.2019 findet in Kreisau der zweite und letzte Workshop im Rahmen des Projekts „Polnische Familien im Theater des Lebens" statt. An dem Treffen nehmen auslandspolnische Jugendliche aus Korosten (Ukraine) sowie Schüler_innen aus Krakau (Polen) teil.
„Polnische Familien im Theater des Lebens" ist ein Projekt, das duch das polnische Bildungsministerium gefördert wird und den Teilnehmenden die Möglichkeit bietet, Geschichte auf eine besondere Art und Weise zu erkunden.
Noch vor ihrer Anreise nach Kreisau machen sich die Teilnehmer_innen in Gesprächen mit Angehörigen mit dem Schicksal ihrer eigenen Familie vertraut und entdecken die in der generationsübergreifenden Überlieferung präsenten Geschichten. Während ihres Aufenthalts in Kreisau werden sich die Jugendlichen mithilfe dramapädagogischer Techniken und Methoden mit den zusammengetragenen Geschichten auseinandersetzen, sie erforschen und die darin liegenden Bedeutungen erschließen. Auf diese Weise wird der oftmals abstrakten Geschichte ein menschliches Antlitz verliehen, und der Kontakt mit ihr wird zu einem persönlichen Erlebnis.
Die Ergebnisse dieser Arbeit wird man am Freitag, dem 01. März 2019, sehen können: Auf dem Gelände der Stiftung „Kreisau“ wird ab 17.30 Uhr eine von den Teilnehmenden vorbereitete Vorführung präsentiert.
Veranstalter: Die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung
Partner:
- Związek Polaków na Ukrainie Oddział w Korosteniu (http://z-p-u.org)
- IX Liceum Ogólnokształcące im. Z. Wróblewskiego w Krakowie (www.wroblewski.krakow.pl)
Projektkoordination: Daniel Bodył – Bildungsreferent
Förderung:
Im Rahmen der öffentlichen Maßnahme:
„Auslandspolnische Familie. Eine Zusammenarbeit von Schulen, die in Bildungssystemen anderer Länder betrieben werden, sowie Organisationen in freier Trägerschaft, die im Ausland Polnisch-, polnischen Geschichts-, Erdkunde- und Kulturunterricht anbieten sowie andere Fächer in polnischer Sprache unterrichten, mit Schulen in Polen“