Vom 4. bis 9. November war bei uns in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte (IJBS) in Kreisau eine Gruppe von Jugendlichen aus Breslau, Lemberg und Rheinberg zu Gast. Schüler und Schülerinnen der Privatgrundschule (Prywatna Szkoła Podstawowa Parnas), des Lemberger Ökonomischen Lyzeums sowie des Amplonius-Gymnasiums kamen so ein weiteres Mal bei einer internationalen Schulbegegnung zusammen.
Die Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren lernten, wie man miteinander arbeitet und wie man miteinander – sowohl mittels verbaler Sprache als auch nonverbaler Methoden – kommuniziert. Während ihres Aufenthalts in Kreisau nahm die Gruppe an Kreativworkshops sowie an Workshops zur globalen Bildung teil. Schüler und Schülerinnen befassten sich dabei auch mit Themen rund um die Nachbarschaft ihrer Länder – wie gut kennen wir uns und was wissen wir voneinander (Deutschland, Polen, Ukraine).
Die Jugendlichen unternahmen ferner einen gemeinsamen Ausflug nach Wrocław/Breslau. In Kreisau nahmen sie wiederum u. a. an einem Geländespiel teil. Im letzten Teil der Workshops ging es schließlich darum, sich Gedanken zu acht Schlüsselkompetenzen zu machen. Die Teilnehmenden konnten dabei gemeinsam überlegen, was sie während ihres Aufenthalts in Kreisau gelernt haben.
Die Veranstaltungen wurden in polnischer, englischer und ukrainischer Sprache durchgeführt.
Bei der Endauswertung machten die Jugendlichen Folgendes ganz deutlich: Die Teilnahme an dem Projekt habe ihnen gezeigt, dass man für Vielfalt offen („open-minded“) bleiben müsse.
Projektkoordination: Anna Sławczewa – Bildungsreferentin der IJBS Kreisau, Tetiana Buchok und Caterina Ramon Rotger - Freiwilligen der IJBS
Finansowanie: Polsko-Niemiecka Współpraca Młodzieży