In der Zeit vom 10. bis zum 12. Juni 2018 findet in der Stiftung „Kreisau” für Europäische Verständigung eine Konferenz unter dem Titel "Bildungsaspekte schulischer Austauschprojekte - Chancen und Herausforderungen in Polen" statt.

An dem Vorhaben nehmen Vertreter von Schulaufsichtsbehörden, Leitungsorganen, Schuldirektionen, Fördereinrichtungen für Jugendaustausche sowie von Trägern, die im Bereich non-formaler Bildung tätig sind, teil. Das Hauptziel der Tagung besteht darin, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, darunter auch strukturellen, die es möglich machen, das Potential, das Austauschprojekte mit sich bringen, an Schulen optimal zu nutzen.

„Im Rahmen der Konferenz möchten wir das Verständnis von Phänomenen vertiefen, die auftreten, wenn junge Menschen ihren Gleichaltrigen aus einem anderen Land von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Wir werden auch nach Lösungen suchen, die es Schulen ermöglichen, das Bildungspotential, das ein Austauschprojekt mit sich bringt, optimal zu nutzen. Auf diese Weise möchten wir – im Geiste des Dialogs – unsere Kräfte bündeln, um die Qualität des Bildungsangebots für junge Menschen zu steigern. Die im Rahmen der Tagung vorgesehenen Arbeitsformen werden einen Raum für Interaktion zwischen den Teilnehmenden schaffen und einem Erfahrungsaustausch förderlich sein”, sagt Daniel Bodył, Spezialist für Bildungsprojekte in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Kreisau.

Folgende Experten und Vertreter von Fördereinrichtungen werden durch ihre Anwesenheit der Konferenz entsprechenden Glanz verleihen:

  • Dr. Paweł Poszytek (Generaldirektor der Stiftung für die Entwicklung des Bildungssystems (FRSE))
  • Frau Ewa Nocoń (Geschäftsführerin, Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW))
  • Prof. Dr. habil. Krystyna M. Błeszyńska (Leiterin des Instituts für Interkulturelle Bildung an der Warschauer Naturwissenschaftlichen Universität (SGGW))
  • Dr. habil. Dorota Gierszewski (Pädagogisches Institut an der Jagiellonen-Universität)
  • Herr Jarosław Brodowski (Leiter des Förderreferats schulischer Austausch, DPJW)
  • Saskia Herklotz (stellvertretende Leiterin des Förderreferats schulischer Austausch, DPJW)
  • Herr Robert Śmigielski (Zentrum für Polnisch-Russischen Dialog und Verständigung (CPRDiP))
  • Frau Marta Bednarczyk (Youth For Understanding, Polen)
  • Herr Bernd Böttcher (Initiative „Austausch macht Schule” / „Szkoła żyje wymianą”)

Die Konferenz fällt zeitlich mit dem Jahrestag einer Feier zusammen, an der am 11. Juni 1998 in Kreisau der damalige Ministerpräsident der Republik Polen, Jerzy Buzek, und der damalige Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Helmut Kohl, teilnahmen.

Am 11. Juni 1998 besiegelten die Vertreter der beiden Regierungen feierlich – durch symbolisches Binden zweier Schleifen – die Eröffnung des Zentrums in Kreisau – eines Zentrums von Gebäuden, die nach Instandsetzung Übernachtungs- und Schulungsmöglichkeiten für Teilnehmende von Projekten der Stiftung Kreisau bieten konnten. Damit wurden am 11. Juni Räume zur Nutzung übergeben, die auch für weitere generationsübergreifende Projekte sowie für die künftige Bildungsarbeit, vor allem der bereits seit 1994 betriebenen Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Kreisau, große Bedeutung hatten.


Organisatoren: Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung / Kreisau Initiative e.V.

Förderer: Austausch macht Schule / Deutsch-Polnisches Jugendwerk

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IJBS

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