Vom 10. bis 14. März 2025 fand in Kreisau eine trilaterale TRIYOU-Jugendbegegnung mit Schülern und Lehrern aus Polen, Deutschland und der Ukraine statt. Ein wichtiger Teil des Programms waren Workshops über Fake News und Stereotypen. Auf der Grundlage von Material aus dem Vorjahr analysierten die Teilnehmer die Auswirkungen von Fehlinformationen und schematischem Denken auf das Alltagsleben und die Wahrnehmung anderer Nationalitäten.
Das Programm war voll von Integrationsaktivitäten, wie teambildenden Spielen und Wettbewerben. Die Teilnehmer arbeiteten in internationalen Teams und bereiteten Präsentationen über Schulen, Städte, Musik oder nationale Küchen in Form von Postern, Aufführungen oder Multimediapräsentationen vor.
An der Veranstaltung nahmen 34 Teilnehmer und 6 Betreuer aus Schulen teil: Albert-Einstein-Schule Langen (Deutschland), Schul- und Kindergartenkomplex Nr. 3 in Breslau (Polen) und Akademisches Gymnasium Lemberg der Polytechnischen Universität Lemberg (Ukraine). Während einer ganztägigen Exkursion lernten die Teilnehmer die Geschichte und Kultur von Breslau kennen. Ein Spaziergang durch die Altstadt, ein Besuch auf der Dominsel (Ostrów Tumski) und die Erkundung von Zwergen hinterließen unvergessliche Eindrücke.
Der Austausch in Kreisau war eine Gelegenheit, internationale Freundschaften zu schließen und den eigenen Horizont zu erweitern. Die Teilnehmer beendeten das Treffen voller Inspiration und in der Überzeugung, dass die Zukunft Europas von der Zusammenarbeit und dem gegenseitigen Verständnis abhängt.
Der Austausch wurde von der Trainerin Anna Huminiak geleitet, unterstützt wurde das Projekt von der Freiwilligen Sofiia Chyhyryn vom ESC.
Die Veranstaltung wurde mit Unterstützung des DPJW organisiert.