Ende Februar wurde der internationale Schulaustausch #StolenMemory abgeschlossen. 73 Teilnehmende aus Deutschland, Polen und der Ukraine haben ausführliche Recherchen zu 35 ehemaligen Konzentrationslagerhäftlingen durchgeführt.
Die Schicksale dieser Personen wurden verfolgt, Beiträge für soziale Medien vorbereitet und auf Kanälen der teilnehmenden Schulen, des Projektes Stolen Memory sowie in Facebook-Gruppen von Ortschaften, aus welchen die Häftlinge stammten beziehungsweise ausgewandert sein konnten, veröffentlicht. Darüber hinaus haben die Jugendlichen Kontakt mit örtlichen Archiven aufgenommen, um nach Angehörigen zu suchen.
Zu den Biografien der ehemaligen Häftlinge und ihren Schicksalen in den Konzentrationslagern haben sie auch in den Arolsen Archives recherchiert. Auf der Website www.arolsen-archives.org.pl kann man auch Spuren von seinen eigenen Angehörigen finden, wenn sie in nationalsozialistischen Konzentrationslagern gefangen gehalten wurden.
Das Projekt wird allerdings mit dem Abschlusstreffen nicht beendet – die Jugendlichen setzten ihre Recherchen fort, sie bekommen Antworten von angefragten Organisationen, reagieren auf Kommentare unter ihren Beiträgen und verbreiten weiterhin Informationen in den sozialen Medien.
Machen Sie mit und helfen, Angehörige von den Häftlingen zu finden, damit die Erinnerung an sie aufrechterhalten werden kann. Unten finden Sie eine Liste von Menschen, dessen Angehörige von unseren Teilnehmenden im Projekt Stolen Memory gesucht werden.
Wir würden uns über jegliche Informationen über Angehörige dieser ehemaligen KZ-Häftlinge freuen. Melden Sie sich dann per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Будемо вдячні за, будь-яку, інформацію стосовно родичів колишніх в'язнів. Просимо писати на скриньку: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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