Das Colloquium Opole führt eine über Jahrzehnte dauernde Tradition der deutsch-polnisch-tschechischen wissenschaftlichen Begegnungen fort, die die wichtigsten Fragen der gemeinsamen Beziehungen und zeitgenössischen Herausforderungen sowie deren Exemplifizierung in Schlesien aufgreift.

Im Jahr 2018 angesichts der zahlreichen Gedenktage vor 100 Jahren sollte unsere Aufmerksamkeit auf ein anderes Jubiläum gerichtet werden: 50 Jahre nach 1968. Das Jahr 1968 hat ersichtlich einen erheblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung der polnischen, tschechischen und deutschen Gesellschaft ausgeübt. Die Ereignisse von damals formten nachhaltig die Identität der Nationen.

Im Jahr des 50. Jubiläums der Geschehnisse vom 1968, ist es wert um darüber zu reflektieren, wie der Nachklang der Ereignisse in kollektivem Gedächtnis ist und wie sich die daraus gezogenen Schlüsse auf die aktuelle Innen- und Außenpolitik auswirken. Diese Fragen werden die Teilnehmer der internationalen Debatte „Colloquium Opole 2018. Europa 50 Jahre nach 1968. Geschichte. Politik. Kultur“ eruieren.

Die Mitveranstalter der Konferenz sind: Konrad Adenauer Stiftung, Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, die Universität zu Ostrau (Tschechien), Schlesisches Institut e. V. und Institut für Nationales Gedenken Abteilung in Kattowitz. Die Konferenz steht unter der Schirmherrschaft von Präsident der Stadt Oppeln Arkadiusz Wiśniewski.

Die Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung ist Partner der Konferenz. 

An der Konferenz werden auch teilnehmen:

- Dr. Pierre-Frédéric Weber (Gedenkstätten- und Europäische Akademiekommision)

- Dr. Tomasz Skonieczny (Europäische Akademie)

ColloquiumOpole2018-programm.pdf

 

 

Europäische Akademie

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