Ich habe diesen Film gemacht, damit weitere Generationen die tragischen Zeiten, die doch nicht so weit zurückliegen, kennenlernen, damit die darin gezeigte Geschichte zu einer Mahnung wird. Ich will den Zuschauern verdeutlichen, wozu Intoleranz, Respektlosigkeit oder Antisemitismus führen, ich will aber auch Gerechte zeigen, Helden, die bereit waren, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, um Verfolgten sowie denjenigen, denen Unrecht angetan wurde, zu helfen.
Am 24. Mai fand im Geschichtszentrum „Zajezdnia“ (Centrum Historii Zajezdnia, ul. Grabiszyńska 184) eine Sondervorführung des Films „Die Geschichte von Irena Sendler („Historia Ireny Sendlerowej”) von Andrzej Wolf statt. An der Veranstaltung nahmen 250 Schüler und Lehrer vom XIII. Allgemeinbildenden Lyzeum (XIII Liceum Ogólnokształcące) in Breslau/Wrocław teil.
Die Geschichte von Irena Sendler bildete den Ausgangspunkt zu einer Diskussion mit:
- Redakteurin Katarzyna Kaczorowska (Tageszeitung „Gazeta Wrocławska”)
- Prof. Dr. habil. Stanisław Rosik (Uniwersität Breslau)
- Dr. Robert Żurek (Stiftung „Kreisau” für Europäische Verständigung)
- Juliusz Woźny (Zentrum „Erinnerung und Zukunft” – „Pamięć i Przyszłość”).
- Die Veranstaltung reihte sich in die verschiedenen Feierlichkeiten anlässlich des Irena-Sendler-Jahres, zu dem das Jahr 2018 ausgerufen worden war, ein.
Organisiert wurde sie:
von der Stiftung „Kreisau” für Europäische Verständigung, dem Geschichtszentrum Zajezdnia und dem XIII. Allgemeinbildenden Lyzeum in Breslau.
Veranstaltungskoordinator von Seiten der Stiftung „Kreisau” war Dr. Tomasz Skonieczny, Projektkoordinator der Europäischen Akademie.