Der 5. Zivilgesellschaftliche Kongress für Niederschlesien fand am 23. Oktober in Krzyżowa statt. Wieder einmal trafen sich Vertreter der NGOs in der größten Halle des Komplex. Etwa 350 Personen hörten sich Eröffnungs- und Gastreden an und nahmen dann an thematischen Panels teil. Der Jubiläumskongress war auch eine Gelegenheit, das 30-jährige Bestehen der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung und das 15-jährige Bestehen des Niederschlesischen Verbandes der NGOs zu feiern.

Seit einigen Jahren findet in Krzyżowa ein Kongress von NGO-Vertretern aus unserer Provinz statt.  Das Motto des diesjährigen Treffens lautete "Aufbau von Allianzen für die Herausforderungen von heute". Die Eröffnungsredner*innen des Kongresses – Maria Mika, Präsidentin der Niederschlesischen Föderation der NGOs und Dr. Robert Żurek, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Kreisau – betonten diese Herausforderungen. Über die Notwendigkeit, sich den Herausforderungen der heutigen Welt zu stellen, sprachen auch die Gäste des Kongresses: Wojciech Kaczmarczyk (Direktor des Nationales Institut für Freiheit), Cezary Przybylski (Marschall der Niederschlesischen Woiwodschaft), Hans Jörg Neumann (Generalkonsul des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Wrocław) oraz Jacek Sutryk (Präsident der Stadt Wrocław).

Die Beziehungen zwischen der lokalen Regierung und NGOs wurden in seiner Rede von Jan Jakub Wygnański, Präsident der Stiftung Workshop für Soziale Innovation und Forschung "Stocznia" besprochen. Er betonte, dass beide Sektoren notwendig sind und gemeinsam sehr effektiv sein können.

Die Herausforderungen für die nächsten Generationen wurden von Diskussionsteilnehmern diskutiert: Jacek Sutryk – Präsident der Stadt Wrocław, Beata Moskal-Słaniewska – Präsident der Stadt Świdnica, Robert Żurek – Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Kreisau, Beata Hernik-Janiszewska – Mitglied des Vorstands der Niederschlesischen Föderation der NGOs, Krzysztof Smolnicki – Präsident der Stiftung Öko-Entwicklung. Die Teilnehmer*innen der Debatte betonten, dass der jungen Generation große Hoffnungen entgegengebracht werden, die die Möglichkeit und den Handlungsspielraum erhalten sollte. Vor allem im Kontext von Bedrohungen wie Klimakrise und Polarisierung der Gesellschaften. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist zivilgesellschaftliche Bildung und Erinnerung an die Mitverantwortung für die Welt.

Der Kongress war auch eine Gelegenheit, das 30-jährige Bestehen der Stiftung Krzyżowa und das 15-jährige Bestehen der Niederschlesischen Föderation der NGOs zu feiern. Es gab eine kurze Präsentation der Leistungen beider Organisationen. Es gab eine Geburtstagstorte und ein künstlerisches Programm, darunter ein kurzes Schauspiel der Brave Kids Projektteilnehmer*innen aus dem Iran.

Im zweiten Teil des Kongresses gab es 12 thematische Workshops, für die sich die Teilnehmer früher anmelden konnten. Viele Themen wurden diskutiert: z. B. Bildung von Jugendlichen, Erwachsenen und Möglichkeiten zum Aufbau internationaler Partnerschaften in diesem Bereich, aber auch rechtliche Fragen, bewährte Praktiken und Leitlinien zur Unterstützung des Funktionierens von NGOs.

Der 5. Zivilgesellschaftliche Kongress für Niederschlesien wurde von der Niederschlesischen Föderation der NGOs und Stiftung Kreisau mit Unterstützung des Rathauses in Świdnica organisiert.

 

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